Tumorregister sind umstritten. Ihr Nutzen fUr die Wissenschaft und fUr die Versorgung der Patienten ist ebenso wie die Datenschutzproblematik Gegenstand dauernder Diskussion. Was liegt naher, als die Problematik aus der Sicht der praktischen Arbeit heraus darzustellen. Das Tumorzentrum MUnchen hat mit UnterstUtzung des Instituts fUr Medi zinische Informationsverarbeitung, Statistik und Biomathematik und in enger Kooperation mit zahlreichen beteiligten Kliniken einen Register typ entwickelt, den es an anderer Stelle in dieser Form nicht gibt. In der vorliegenden Schrift wird dieser Versuch der...
Tumorregister sind umstritten. Ihr Nutzen fUr die Wissenschaft und fUr die Versorgung der Patienten ist ebenso wie die Datenschutzproblematik Gegensta...
Viele diagnostische Entscheidungsschritte in der Medizin beruhen darauf, dass erhobene Befunde mit sogenannten "Normalwerten" oder "Referenz-Standards" verglichen werden. Erst dadurch erhalten sie ihren Stellenwert im diagnostischen Prozess; hieraus leitet sich aber auch die besondere Bedeutung her, die der sorgfaltigen, nach den Methoden deskriptiver Statistik vorgenommenen Definition die ser Standards beizumessen ist. Ein Schwerpunkt dieser Studie liegt darin, solche "Referenz-Stan dards" mit m5glichster Sorgfalt, vor allem aber auch unter Be rUcksichtigung einer Anzahl von wichtigen...
Viele diagnostische Entscheidungsschritte in der Medizin beruhen darauf, dass erhobene Befunde mit sogenannten "Normalwerten" oder "Referenz-Standards...
VII INHALTSVERZEICHNIS METHODEN B. Schneider Die Logik der Modellbildung 3 B. Schmidt Systemanalyse und Modellaufbau 16 U. an der Heiden, G. Roth, H. Schwegler 29 System-theoretic characterization of living systems J. Elz Petri-Netze zur Simulation von Neuronenverschaltungen und einfachen Lernvorgangen 35 W. Renn, H. U. Marschall, M. Eggstein Anwendung der Systemanalyse im medizinischen Laboratorium 41 A. Schone Ein modulares Multirechnersystem fUr die Simulation dynamischer Prozesse 48 POPULATIONSBIOLOGISCHE PROZESSE 57 H. Kaiser, H. J. Poethke Analyse und Simulation eines Paarungssystems...
VII INHALTSVERZEICHNIS METHODEN B. Schneider Die Logik der Modellbildung 3 B. Schmidt Systemanalyse und Modellaufbau 16 U. an der Heiden, G. Roth, H. ...
Das beschriebene System entstand auf der Basis der vorhandenen Hardware. Bei der Systemanalyse ergab sich, daB die zu losenden Aufgaben mit den uns damals zuganglichen ICU-Systemen nicht zu erfUllen waren. Dies machte eine Neuentwicklung bis auf die Systemebene hinunter notwendig. Das Ziel des Buches ist es, die entwickelten Strukturen und Algorithmen offenzulegen. Entsprechend richtet sich die Arbeit an den praxisorien tierten Medizinischen Informatiker und an die Forscher und Praktiker unter den Geburtshelfern und Perinatologen. Da das System auf einem 64 K-Byte Mikrocomputer mit 5 M-Byte...
Das beschriebene System entstand auf der Basis der vorhandenen Hardware. Bei der Systemanalyse ergab sich, daB die zu losenden Aufgaben mit den uns da...
Die Entwicklung von Methoden zur Diskriminanzanalyse hat sich bisher in vier Stufen vollzogen. Am Anfang stand der intuitive Ansatz von Fisher, der von Welch, Rao und anderen auf eine proba bilistische Stufe gehoben wurde. Die Entscheidungstheorie von Wald brachte schlieBlich einen theoretischen AbschluB. Immer wurde bei der Entwicklung von Methoden jedoch eine zugrun deliegende multivariate Normalverteilung vorausgesetzt. Erst sehr vie I spater kamen auf der vierten Stufe nicht-parametrische Diskriminanzanalyseverfahren hinzu. Heute stehen wir auf der funften Stufe: der Entwicklung von...
Die Entwicklung von Methoden zur Diskriminanzanalyse hat sich bisher in vier Stufen vollzogen. Am Anfang stand der intuitive Ansatz von Fisher, der vo...
Das Instrument epidemiologischer Forschung ist die Beobachtung, nicht das Experi ment. Dies hat zur Folge, daB epidemiologische Daten durch eine Vielzahl von S t o r 9 r o B e n beeinfluBt und uberlagert werden, welche das Aufdecken der eigentlich interessierenden Zusammenhange zwischen den E i n f 1 u B 9 r o B e n und den medizinischen Z i e 1 9 r o B e n erschweren. Diese Datenstruktur be stimmt das methodische Vorgehen: Es wird ein umfangreiches Beobachtungkollektiv benotigt, eine Vielzahl von Variablen ist zu berucksichtigen und es empfiehlt sich, eine Kontrollpopulation oder einen...
Das Instrument epidemiologischer Forschung ist die Beobachtung, nicht das Experi ment. Dies hat zur Folge, daB epidemiologische Daten durch eine Vielz...
In der vorliegenden Arbeit solI die NMR-Spektroskopie als Anwen dung analysiert und beschrieben werden, mit dem Ziel, ein System zu schaffen, das NMR-spektroskopische Daten verarbeitet und diese in der medizinischen Diagnostik verwertbar macht. Die Arbeit solI einen Bei trag leisten, die Medizinische Diagnosefindung durch ein Verfahren zu erleichtern, das auf der Methode der kernmagnetischen Resonanz (Nuclear Magnetic Resonance, NMR) beruht. Ein kUrzlich an der RWTH Aachen ent wickeltes MeBverfahren GERSONDE, FELSBERG, TOLXDORFF, RATZEL, STROBEL 1984, GERSONDE, FELSBERG, TOLXDORFF 1985,...
In der vorliegenden Arbeit solI die NMR-Spektroskopie als Anwen dung analysiert und beschrieben werden, mit dem Ziel, ein System zu schaffen, das NMR-...
Der vorliegende Band stellt die Uberarbeitete Fassung meiner Habili tationsschrift dar, welche der Medizinischen Fakultat der Universitat MUnchen im Juli 1986 vorgelegt wurde. Mein Dank gilt allen Kollegen und Anwendern, von denen ich durch Diskussionen methodischer Aspekte und inhaltlicher Fragestellungen viele Anregungen bekommen habe. Zu groBem Dank verpflichtet bin ich Herrn Prof. Dr. Dr. G. A. Lienert (Universitat Erlangen-NUrnberg) fUr die Anregung zur Beschaftigung mit dieser Thematik, Herrn Prof. Dr. G. Hommel (Universitat Mainz) fUr wertvolle methodische Hinweise, meinem...
Der vorliegende Band stellt die Uberarbeitete Fassung meiner Habili tationsschrift dar, welche der Medizinischen Fakultat der Universitat MUnchen im J...