Die Arbeit ist im Bereich der perzeptiven Phonetik angesiedelt und hat die Wahrnehmung von Sprachlauten zum Gegenstand.
Der theoretische Teil beinhaltet einen historischen Uberblick uber die Geschichte der perzeptiven Phonetik und eine Uberarbeitung der Definition des Gegenstandsbereichs der Phonetik. Fur die experimentelle Untersuchung wurden Experimente zur kategorialen Wahrnehmung synthetisierter Silben entwickelt und die Ableitung unbewusster Reaktionen des autonomen Nervensystems sowie akustisch evozierter Potenziale mit einbezogen. Insgesamt belegt die Untersuchung, dass die...
Die Arbeit ist im Bereich der perzeptiven Phonetik angesiedelt und hat die Wahrnehmung von Sprachlauten zum Gegenstand.
Die Strukturierung des Sprachraums ist ein zentraler Gegenstand der Variationsforschung, dessen Komplexitat bis heute nicht vollstandig erfasst ist. Ausgangspunkt des Buches ist die Erstellung eines datenbasierten regionalsprachlichen Modells der historischen Dialekte in Deutschland, das aus verschiedenen Perspektiven ausgewertet und erweitert wird. Auf diese Weise gelingt eine neue Sicht auf die raumstrukturellen Bedingungen der Dialekte v. a. im 19. Jahrhundert. Eine Besonderheit stellt der Einsatz von Methoden aus Bioinformatik und Geostatistik dar, die in der Regionalsprachenforschung...
Die Strukturierung des Sprachraums ist ein zentraler Gegenstand der Variationsforschung, dessen Komplexitat bis heute nicht vollstandig erfasst ist...
Wiederholt ist die Forderung laut geworden, Sprache in ihrer Materialitat und Performativitat als ein Medium zu begreifen. Das Buch legt in diesem Sinn eine systematische Begrundung einer Medientheorie der Verstandigung vor, die Sprache als kulturelle Praxis der Verstandigung denkt. Dies ist Ausgangspunkt fur eine linguistische Kulturforschung, in deren Zentrum Fragen der Asthetik, der Diversitat und der kulturellen Gedachtnisarbeit stehen.
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Wiederholt ist die Forderung laut geworden, Sprache in ihrer Materialitat und Performativitat als ein Medium zu begreifen. Das Buch legt in diesem ...
Das Fehlen des Artikelsystems, der Person/Numerus- sowie weiterer Finitheitsmarkierungen am Verb, der fakultative Einsatz des Passivs, die Prasenz der Verbserialisierung oder die marginale Rolle der Personalpronomina und Konjunktionen beim Textaufbau - all diese satz- und textgrammatischen Merkmale des Thais sind nicht etwa darauf zuruckzufuhren, dass diese prototypische isolierende Sprache keine Definitheit oder Finitheit kennt, oder dass sie grammatisch weniger komplex oder starker pragmatisch orientiert ist als das Deutsche mit seinen gegenteiligen Merkmalen. Andererseits sollte man...
Das Fehlen des Artikelsystems, der Person/Numerus- sowie weiterer Finitheitsmarkierungen am Verb, der fakultative Einsatz des Passivs, die Prasenz ...
This volume aims at analyzing the relationship between the dialogical accomplishment of spoken talk-in-interaction on the one hand and entrenched patterns of linguistic and socio-cultural knowledge (constructions, frames, and communicative genres) on the other. The contributions analyze linguistic patterns in different languages such as English, French, German, and Swedish. Methodologically, they take up the usage-based position that structural and functional aspects of language use need to be studied empirically and "bottom-up": Since grammatical structure arises as the entrenched result...
This volume aims at analyzing the relationship between the dialogical accomplishment of spoken talk-in-interaction on the one hand and entrenched p...
In der strukturalistisch gepragten Linguistik wird Ikonizitat meist als zu vernachlassigendes Randphanomen beschrieben. Diese Einschatzung beruht jedoch vor allem auf Untersuchungen zur Lautsprache. Analysen des gebardensprachlichen Lexikons belegen hingegen ein hohes Ausma an sprachlicher Ikonizitat. Es ist deshalb fraglich, ob ihr Status als Randphanomen vor allem an die Grenzen des lautsprachlich genutzten Mediums geknupft ist, und ob demgegenuber das visuell-gestische Medium einen begunstigenden Einfluss nimmt. Die vorliegende Untersuchung zur Rolle der Ikonizitat in Grammatik und...
In der strukturalistisch gepragten Linguistik wird Ikonizitat meist als zu vernachlassigendes Randphanomen beschrieben. Diese Einschatzung beruht j...
Das Buch erarbeitet eine Systematisierung der Lokalisation im adpositionalen Bereich des Chinesischen und Deutschen im Sinne eines tertium comparationis und geht somit der Frage nach, in welchen Verhaltnissen verschiedene adpositional kodierte Raumrelationen zueinander stehen. Hierzu werden einschlagige Ansatze in der theoretischen und typologischen Literatur uberpruft und revidiert. Es zeigt sich, dass Lokalrollen und Regionen zwei Metakategorien der adpositionalen Raumrelationen bilden und beide zueinander eine komplex hierarchische Struktur aufweisen. Dies wird durch detaillierte...
Das Buch erarbeitet eine Systematisierung der Lokalisation im adpositionalen Bereich des Chinesischen und Deutschen im Sinne eines tertium comparat...
This collected volume is devoted to a comprehensive treatment of the subject of "linguistic brevity." The themes include aspects of language economy, communication theory, shortened words in various European languages, brevity in word-formation and syntax, rhetoric and stylistics, brevity as a principle in giving personal first names. The volume contains contributions by renowned authors and gives overviews of research as well as presenting novel approaches. This hitherto unique volume presents an almost encyclopaedic account illuminating the varying dimensions of a complex area.
This collected volume is devoted to a comprehensive treatment of the subject of "linguistic brevity." The themes include aspects of language econom...
Diese Studie aus dem Bereich der Interaktionalen Linguistik beschreibt und erklart erstmals umfassend die Struktur selbstinitiierter Selbstreparaturen im Deutschen. Auf der Grundlage von uber 2500 Selbstreparaturen aus spontansprachlichen Tonaufnahmen wird ein Modell entwickelt, das die Syntax von Selbstreparaturen als ein Ergebnis des Wettstreits miteinander konkurrierender Faktoren erklart. Dieses Modell, in dessen Zentrum das Streben der Sprecher nach einer moglichst schnellen Beseitigung des Reparandums steht, sagt die Position des Abbruchpunkts und des Retraktionspunkts vorher. Zudem...
Diese Studie aus dem Bereich der Interaktionalen Linguistik beschreibt und erklart erstmals umfassend die Struktur selbstinitiierter Selbstreparatu...
Selbstreparaturen, ein Phanomen der gesprochenen Sprache, erfordern sprachliche Selbstevaluation. Studien konzentrieren sich daher auf die Sprache Erwachsener und zeigen, dass Selbstreparaturen insbesondere sprachspezifisch differierenden syntaktischen Regularitaten unterliegen. Kindern wird die Fahigkeit zur Evaluation weitgehend nicht zugetraut, sodass ihre Selbstreparaturen bisher kaum Beachtung finden.
Die Arbeit verknupft drei Felder der Sprachwissenschaft: die kontrastive Linguistik, die Spracherwerbs- und die Mehrsprachigkeitsforschung. Die empirischen Analysen, basierend auf...
Selbstreparaturen, ein Phanomen der gesprochenen Sprache, erfordern sprachliche Selbstevaluation. Studien konzentrieren sich daher auf die Sprache ...