»Als die Erde eben erschaffen und der Boden noch ganz weich war, gab es weder Täler, noch Hügel, noch Gebirge. Nur Riesen gab es; mit gewaltigen Schritten gingen sie über das Land.« Uralte Sagen und Legenden aus Griechenland, aus Indien, dem Orient und anderen Weltgegenden erzählen uns die Geschichten über die Entstehung unserer Gestirne. Vom Mädchen, das den Grizzlybären heiratete und sich in einen Bären verwandelte, von den Zwillingskindern, die vor ihrer Mutter flohen oder vom Widder der Arche Noah: »So entstanden die Sterne, sie vertrieben die große Dunkelheit, durch ihre...
»Als die Erde eben erschaffen und der Boden noch ganz weich war, gab es weder Täler, noch Hügel, noch Gebirge. Nur Riesen gab es; mit gewaltigen Sc...
Der große walisische Poet Dylan Thomas erinnert sich an die herrlichen Weihnachten seiner Kindheit, damals, als die Welt noch magisch war, die Familie gemütlich beisammen saß und er mit seinen Freunden Dan und Jack durch schneeverwehte Straßen Schneebälle warf. Er erzählt von Wackelpudding und Knallbonbons und Mistelzweigen - und davon, dass Weihnachten in der Kindheit immer ein ganz besonderer Zauber innewohnt. Dylan Thomas' Weihnachtsklassiker in wunderbarer neuer Übersetzung von Eike Schönfeld, kongenial illustriert von Peter Bailey.
Der große walisische Poet Dylan Thomas erinnert sich an die herrlichen Weihnachten seiner Kindheit, damals, als die Welt noch magisch war, die Famili...
Für Tacitus ist das Land der Germanen »schaurig durch seine Wälder«, bei Shakespeare erfüllt sich Macbeths rätselhafte Prophezeiung: »Der Wald fing an zu gehen«. Der »Waldbauernbub« Peter Rosegger erfährt die steirischen Wälder als existenzielles Abenteuer, Henry David Thoreau will im Wald »die schwierige Kunst des Leben üben«. Das Waldbuch präsentiert in Prosa und Gedicht ganz besondere Walderlebnisse, von Eichendorff bis W. G. Sebald, von Madame de Staël bis Sarah Kirsch, vom Rotkäppchen bis zu Thomas Bernhards Holzfällen. Ergänzt wird die...
Für Tacitus ist das Land der Germanen »schaurig durch seine Wälder«, bei Shakespeare erfüllt sich Macbeths rätselhafte Prophezeiung: »Der Wald ...
Es herrscht eine solche sengende Glut in jenen Tagen, dass alle Saat verdorrt, das Vieh verdurstet und die Dorfleute gezwungen sind, ihr Land dem Wiesenbauern zu verpfänden, der als Einziger eine tiefgelegene, feuchte Wiese besitzt. Wenn Mutter Stine sich doch nur an das Sprüchlein erinnern könnte, mit dem sich die Regentrude wecken ließ!
In seinem Kunstmärchen erzählt Theodor Storm von einer entzweiten Welt: Das zerstörerische Wirken des Feuermanns steht gegen die lebensspendende Kraft der Regentrude, das kurzsichtige Kalkül des schnellen Gewinns gegen das hellsichtige...
Es herrscht eine solche sengende Glut in jenen Tagen, dass alle Saat verdorrt, das Vieh verdurstet und die Dorfleute gezwungen sind, ihr Land dem W...
Kraut und Kohl, früher als Notgemüse der Armen verschrien, haben die Keller und Kohlmieten hinter sich gelassen und sind bis in die Hipster-Lofts von London und die Feinschmeckerlokale Berlins aufgestiegen: Federkraut und Pak Choi, Weißkraut, Wirsing und Brokkoli werden heute als »Superfood« gefeiert.
Vom Millionen Jahre alten Kerguelenkohl, dem eleganten Filderkraut bis zu den Flower Sprouts der jüngsten Züchtungen führt Angelika Overath durch eine kleine Kulturgeschichte dieser Gemüse-Wohltäter. Sie vergegenwärtigt die legendäre Heilwirkung der Pflanze, die seit der Antike...
Kraut und Kohl, früher als Notgemüse der Armen verschrien, haben die Keller und Kohlmieten hinter sich gelassen und sind bis in die Hipster-Lofts...
Mit seiner Schlagfertigkeit, seinem Geist und Witz wurde der Ire Oscar Wilde in den Salons des viktorianischen London zu einer Berühmtheit, bevor er sich als Kritiker, Romanautor und Dichter einen Namen machte. Die Salons waren seine Bühne, seine Auftritte dort Inszenierungen, die in seinen Gesellschaftskomödien wiederkehrten. Seine Sentenzen, Bonmots und Kommentare wurden in den Zeitungen zitiert. Er bezeichnete sich als Sozialisten, lebte weit über seine Verhältnisse und seine Sexualität immer offener aus. Ihm wurde wegen Homosexualität und Sodomie der Prozess gemacht, ein Skandal,...
Mit seiner Schlagfertigkeit, seinem Geist und Witz wurde der Ire Oscar Wilde in den Salons des viktorianischen London zu einer Berühmtheit, bevor er ...
Kein Zeitalter beherrscht die Kunst der Inszenierung so wie der Barock - und keines hat so einflussreiche Gegenspieler hervorgebracht: Der Italiener Caravaggio und der Spanier Diego Velázquez rebellieren gegen den schönen Schein. Der farbenfrohen Verschwendung trotzen sie mit einem Blick auf die Schattenseiten des Lebens. Kia Vahland erzählt anschaulich vom Leben und Werk der beiden epochalen Maler und ordnet ihre widerborstige Malerei in ihre Zeit ein. Dabei zeigt sich: Auch die Gegenwart hat einiges mit der virtuosen Kunst des 17. Jahrhunderts...
Die Kunst, das Leben zu malen
Kein Zeitalter beherrscht die Kunst der Inszenierung so wie der Barock - und keines hat so einflussreiche Gegen...
»Es war einmal ein König, der hatte zwölf Töchter, eine immer schöner als die andere, die hatten ihre zwölf Betten zusammen in einem Saal, und wann sie waren schlafen gegangen, wurde die Tür verschlossen und verriegelt, und doch waren jeden Morgen ihre Schuhe zertanzt, und wußte niemand, wo sie gewesen und wie es zugegangen war.« Burkhard Neie hat Die zertanzten Schuhe und andere Märchen der Brüder Grimm in unverkennbarer Manier neu in Szene gesetzt: Eisenhans, Daumesdick, Sterntaler, Schneeweißchen und Rosenrot und viele andere. Zum...
»Es war einmal ein König, der hatte zwölf Töchter, eine immer schöner als die andere, die hatten ihre zwölf Betten zusammen in einem Saal, un...
»Der Bär, es war übrigens Winter, ging zum Maskenfest, er war von der besten Laune. Er trug einen grünen Rock, fabelhafte Stiefel und eine Flinte auf der Schulter; ihr merkt schon, er ging als Förster.« Auf dem Ball ist die Stimmung bestens, man tanzt, trinkt und lacht. Auf dem Höhepunkt der Feier gerät die ganze Gesellschaft unversehens in einen »Tatendrang« und der Bär sagt: »Wir wollen jetzt ausgehn, den Bären schießen.«
Peter Hacks' anarchische Kurzgeschichte war schon vor über 50 Jahren ein Bilderbuch mit Kultcharakter. Die Insel-Bücherei legt dieses Märchen...
»Der Bär, es war übrigens Winter, ging zum Maskenfest, er war von der besten Laune. Er trug einen grünen Rock, fabelhafte Stiefel und eine Flin...
Wenn die Tage wieder kürzer werden, die Blätter der Bäume in allen Farben leuchten, die letzte Ernte eingefahren wird, Kraniche und Wildgänse sich am Himmel in Formationen einfinden, um in wärmere Gefilde zu fliegen, dann ist er da, der »Herbsttag, wie ich keinen sah!« Das vorliegende Lesebuch versammelt die schönsten Herbstgedichte von Luise Hensel bis Ingeborg Bachmann, von Erich Kästner bis Joachim Ringelnatz. Und Marie Luise Kaschnitz bekennt im Nachwort: »Der Herbst war meine Jahreszeit.« Illustriert wird der schöne Geschenkband mit wunderbaren Herbstblättern des...
Wenn die Tage wieder kürzer werden, die Blätter der Bäume in allen Farben leuchten, die letzte Ernte eingefahren wird, Kraniche und Wildgänse s...