Unter dem Titel Ars corrigendi diskutierten F. Robortello (1557), W. Canter (1571) und K. Schoppe (1597), wie man aus dem uberlieferten Textmaterial verlassliche Textfassungen gewinnen konnte - Editionen antiker Texte bildeten ja die Voraussetzung fur die Aneignung der antiken Wissensbestande im Renaissancehumanismus. Die antiken Schriften in den Manuskripten hatten auf ihrem langen Uberlieferungsweg im Mittelalter viele Verschreiber und redaktionelle Umarbeitungen erfahren und mussten nun in muhseliger Kleinarbeit verbessert werden. Diese Philologie stand im Kontext der...
Unter dem Titel Ars corrigendi diskutierten F. Robortello (1557), W. Canter (1571) und K. Schoppe (1597), wie man aus dem uberlieferten Te...
theologie- und Wissenschaftshistoriker aus Nordamerika, Skandinavien und Deutschland befassen sich in vorliegendem Band mit den reformatorischen Grundlagen der Bibelhermeneutik (Luther, Melanchthon) und deren facettenreichen Wirkungen im 16. und 17. Jahrhundert. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf die Vielgestaltigkeit der Auslegungskunst und deren Applikabilitat in theologischen Lehrbuchern, Predigt und Gottesdienst sowie auf das Verhaltnis von Wort und Bild und die Relevanz von Heiligenerzahlstoffen gelegt. Daruber hinaus wird erkundet, welche Bedeutung dem Theorem der Akkommodation im...
theologie- und Wissenschaftshistoriker aus Nordamerika, Skandinavien und Deutschland befassen sich in vorliegendem Band mit den reformatorischen Grund...
Der erste Band der neuen Reihe Historia Hermeneutica, die sich der Geschichte der hermeneutischen Theoriebildung in Europa von der Reformation bis in die Moderne (ca. 1500 - 1850) widmet, untersucht die Geschichte der Textinterpretation und ihrer Methodik in den fruhneuzeitlichen Wissenschaften (Theologie, Philosophie, Poetik, Jurisprudenz). Der Band versammelt grundlegende Studien ausgewiesener Fachleute, die aus geistes- und wissenschaftshistorischer Perspektive eine Brucke zwischen der traditionellen und der philosophischen Hermeneutik schlagen.
Der erste Band der neuen Reihe Historia Hermeneutica, die sich der Geschichte der hermeneutischen Theoriebildung in Europa von der Reforma...
Die Studie bezieht das gleichermaen fur die allgemeine Hermeneutik und die Sprachphilosophie zentrale Interpretationsprinzip der hermeneutischen Billigkeit auf den Bereich der Interpretation fiktionaler literarischer Texte. Zu diesem Zweck werden formaler Zuschnitt und inhaltliche Ausdifferenzierung eines spezifisch philologischen Billigkeitsprinzips ebenso rekonstruiert wie die Bedingungen, unter denen auf eine nachsichtige Interpretation bestimmter Interpretanda verzichtet werden sollte. Die philologische Kontextualisierung des Prinzips hermeneutischer Billigkeit erweist, dass es sowohl...
Die Studie bezieht das gleichermaen fur die allgemeine Hermeneutik und die Sprachphilosophie zentrale Interpretationsprinzip der hermeneutischen Bi...
This book examines the ways that texts from the humanities have fostered particular approaches to knowledge by constructing different versions of a 'scientific ethos'. The studies contained in this volume reveal how and why different forms of scientific ethos have developed since the mid-18th century. The studies also illuminate associated styles of rhetorical argumentation.
This book examines the ways that texts from the humanities have fostered particular approaches to knowledge by constructing different versions of a...
The significance of the Bible for the Reformation is undisputed. Employing various perspectives, this volume reflects on biblical interpretation and hermeneutics during the time of the Reformation. It discusses the Wittenberg Reformers (Luther and Melanchthon) and the Reformed (including Bullinger, Calvin, and Bucer), along with their cross-connections to Erasmus, the Baptists, and the Christian reception of Jewish biblical interpretation.
The significance of the Bible for the Reformation is undisputed. Employing various perspectives, this volume reflects on biblical interpretation an...
This work challenges the common consensus that Luther, with his commitment to St. Paul's articulation of justification by faith, leaves no room for the Letter of St. James. Against this one-sided reading of Luther, focused only his criticism of the letter, this book argues that Luther had fruitful interpretations of the epistle that shaped the subsequent exegetical tradition. Scholarship's singular concentration on Luther's criticism of James as -an epistle of straw- has caused many to overlook Luther's sermons on James, the many places where James comes to full expression in Luther's...
This work challenges the common consensus that Luther, with his commitment to St. Paul's articulation of justification by faith, leaves no room for...