In den Aufzeichnungen scheint die rilkesche Todesauffassung einen Kulminationspunkt erreicht zu haben. Auf dem kommunikationsorientierten Modell einer Text-Leser-Interaktion aufbauend wird in dieser Arbeit die Pramisse zu Grunde gelegt, dass in der Auseinandersetzung mit den Aufzeichnungen eine mittel- und nicht einholbare asthetische Erfahrungsmoglichkeit enthalten ist, die im Sinne einer Identitatsakkomodation geeignet sein kann, auf das Todesbewusstsein des Rezipienten einzuwirken. Die wirkungsasthetische Analyse von zehn Erzahleinheiten legt mittels einer den Lesefluss...
In den Aufzeichnungen scheint die rilkesche Todesauffassung einen Kulminationspunkt erreicht zu haben. Auf dem kommunikationsorientierten Model...