In den vergangenen Jahren sind Menschen, die als Insider ihre Einsichten in organisationelle Missstände weitergeben, als "Whistleblower" zu breiter gesellschaftlicher Bekanntheit gelangt. Staatliche Behörden, Medien und Unternehmen bemühen sich darum, solche Meldungen zu stimulieren, um Missstandsinformationen in jeweils eigener Weise nutzen zu können. Im Zuge europarechtlicher Vorgaben ist der deutsche Gesetzgeber zudem in der Pflicht, kurzfristig für einen rechtlichen Rahmen zu sorgen und diese Prozesse wesentlich genauer als bislang zu regulieren. Whistleblowing wird damit zum...
In den vergangenen Jahren sind Menschen, die als Insider ihre Einsichten in organisationelle Missstände weitergeben, als "Whistleblower" zu breiter g...
Das neue Handbuch ist eine auf 12Bände angelegte Edition des Verwaltungsrechts. Als wissenschaftlichesGemeinschaftswerk von zwei Herausgebern und rund 250 Autor*innenbasiert es auf einer Gesamtkonzeption, die das deutsche, europäischeund internationale Verwaltungsrecht als Einheit und in ihrerInterdependenz und Interaktion in den Blick nimmt. Die Bände wendensich gleichermaßen an die verwaltungsrechtliche Praxis und dieVerwaltungsrechtswissenschaft. Der Rechtsstoff wird enzyklopädischaufbereitet, die Zusammenhänge und das Allgemeine in der Fülle derReferenzgebiete des Besonderen...
Das neue Handbuch ist eine auf 12Bände angelegte Edition des Verwaltungsrechts. Als wissenschaftlichesGemeinschaftswerk von zwei Herausgebern und...
Whistleblowing erfährt inzwischen nicht mehr nur im öffentlichen Diskurs eine erhebliche Aufmerksamkeit. Whistleblowing-Einrichtungen sind vielmehr ein weit verbreitetes Instrument sowohl der staatlichen wie der unternehmens- und organisationsinternen Regulierung. Durch Einführung des Hinweisgeberschutzgesetzes liegt seit Mitte 2023 nunmehr auch in Deutschland ein übergreifendes Regelungswerk vor, das Whistleblowing in einer Reihe von verschiedenen geschützten Kanälen absichern und letztlich auch stimulieren will. Die damit einhergehenden (Interessen-)Konflikte werden hierdurch aber...
Whistleblowing erfährt inzwischen nicht mehr nur im öffentlichen Diskurs eine erhebliche Aufmerksamkeit. Whistleblowing-Einrichtungen sind vielme...
Seit jeher wird der vindikatorische Herausgabeanspruch als Prototyp des dinglichen Anspruchs strikt von Ansprüchen schuldrechtlicher Art unterschieden. Dabei ist die dogmatische Klärung des Vindikationsanspruchs bis heute nicht erschöpfend gelungen und dessen genauer Inhalt noch immer umstritten. Insbesondere für die Frage nach der Anwendbarkeit von den Vorschriften des allgemeinen Schuldrechts auf den Vindikationsanspruch entfaltet diese Diskussion, welche durch die vielbeachtete Entscheidung des BGH vom 18.03.2016 (NJW 2016, 3235) nochmals deutlich an Brisanz gewonnen hat,...
Seit jeher wird der vindikatorische Herausgabeanspruch als Prototyp des dinglichen Anspruchs strikt von Ansprüchen schuldrechtlicher Art unter...