Heiliges Geld ist die lange vergriffene Studie, die erstmals und bis heute in ihrem Quellen- und Gedankenreichtum unerreicht der Theorie des religiösen Ursprungs von Geld und dessen außerökonomischer Bedeutung nachgeht. Der Altertumswissenschaftler und Wirtschaftshistoriker Bernhard Laum entwickelt darin zwanzig Jahre nach Georg Simmels Philosophie des Geldes umfassend den Gedanken, dass sich Geld aus einer Art »religiösem Handel« heraus entwickelt habe und dass jedes Nachdenken über das Phänomen Geld nur sinnvoll sei, wenn es seiner Geschichte nachgehe. Er findet die...
Heiliges Geld ist die lange vergriffene Studie, die erstmals und bis heute in ihrem Quellen- und Gedankenreichtum unerreicht der Theorie des re...
Smarte neue Arbeitswelt? Ein schonungsloser Blick hinter ihre glänzenden Oberflächen
Von der Pflege bis ans Fließband: Es gibt kaum noch einen Bereich der Erwerbsarbeit, der nicht von der Digitalisierung betroffen ist. Sie erscheint dabei als unausweichliches Schicksal. Simon Schaupp vollzieht einen Perspektivenwechsel. Ausgehend von Momenten des Konflikts zeigt sich die Digitalisierung der Arbeitsprozesse selbst als umkämpftes Terrain. Im Zentrum von »Technopolitik von unten« stehen deshalb die Beschäftigten: Mit welchen Strategien reagieren sie auf die Polarisierung der...
Smarte neue Arbeitswelt? Ein schonungsloser Blick hinter ihre glänzenden Oberflächen
Von der Pflege bis ans Fließband: Es gibt kaum noc...
Der symbolische Tausch und der Tod ist eine verstörende, noch immer gültige und stellenweise visionäre Zustandsdiagnose unserer Gegenwart. Baudrillard zeigt in seinem wichtigsten Buch den rapiden Verlust des Wirklichen durch die modernen Zeichenspiele und Trugbilder. Er erweist sich als theoretischer Grenzgänger, der seine Gegenwart mit ihren Vereinnahmungstendenzen als Simulation enthüllt. Baudrillards Widerstand besteht darin, die Erscheinung der Moderne zum Vibrieren und in den Taumel des Untergangs zu bringen. Ausgangs- und Endpunkt seines Denkens ist dabei der Tod, oder...
Der symbolische Tausch und der Tod ist eine verstörende, noch immer gültige und stellenweise visionäre Zustandsdiagnose unserer Gegenwart. B...
Der Entdecker der »Bevölkerungsfalle« neu gelesen: ein Klassiker der Nationalökonomie aus dem Giftschrank der Ideengeschichte.
Seinen Kritikern galt er als Vertreter eines brutalen Sozialdarwinismus, seinen Bewunderern als wirtschaftswissenschaftlicher Realist. Die einen beschimpften ihn als Apologeten einer Ausbeutung bis zum Tode, andere sahen ihn als Vordenker des staatlichen Interventionismus gegen die Willkür der Marktgesetze. Von seinen Zeitgenossen Darwin, Ricardo und Shelley, über Marx und Keynes bis Foucault ist die Auseinandersetzung mit Malthus ein konstanter Topos der...
Der Entdecker der »Bevölkerungsfalle« neu gelesen: ein Klassiker der Nationalökonomie aus dem Giftschrank der Ideengeschichte.
In diesem erstmals seit Jahrzehnten wieder zugänglichen Gründungstext des ökologischen Denkens äußert der Erfinder der Biosemiotik und Begründer des radikalen Konstruktivismus zum ersten Mal den Gedanken, dass jedes Lebewesen, ob Mensch oder Tier, einen ihm allein zukommenden Raum und auch eine entsprechende Zeit hat, eben seine Umwelt: Ob Eintagsfliege, Löwe oder Mensch - sie alle sind Organismen, deren Anatomie, Verhaltensweisen und Lebenszeit von den für sie relevanten Merkmalen der Umgebung geprägt sind. Damit hängt Uexkülls zweite epochale Innovation eng zusammen: Die...
In diesem erstmals seit Jahrzehnten wieder zugänglichen Gründungstext des ökologischen Denkens äußert der Erfinder der Biosemiotik und Begründer...