ISBN-13: 9783639644517 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 108 str.
Am Anfang dieses Buches werden Grundlagen der Nuklearmedizin und Radiochemie genauer beschrieben. Besonderer Fokus wird auf die in der Radiopharmazie und Nuklearmedizin verwendeten Radionuklide, -pharmaka und -diagnostika und ihre Herstellung und Anwendungsgebiete gelegt. Des Weiteren werden die Funktionsweisen des Zyklotrons, der Radionuklidgeneratoren und der Reaktoren sowie der verschiedenen Synthesemodule erklart. Im Haupteil werden mehrere Versuche zur Synthese von F-18]FE@SNAP, einem Liganden am MCH-R1, genau beschrieben. Das MCH (melanin concentrating hormone) ist ein hypothalamisches Neuropeptid, das bei der Regulation des Korpergewichts und Krankheiten wie Depression, Angststorungen und Diabetes eine wichtige Rolle spielt. Um den Zusammenhang des MCH-Systems mit diesen physiologischen und pathophysiologischen Vorgangen besser verdeutlichen zu konnen bzw. die Wirksamkeit einer antiadiposen, antidepressiven oder anxiolytischen Therapie beurteilen zu konnen, ist es fur die nuklearmedizinische Forschung von grossem Interesse, den MCH-Rezeptor 1 sichtbar zu machen. Hierzu wird an der Synthese neuer PET-Radiopharmaka gearbeitet. Das Ziel meiner Untersuchungen war einen Syntheseweg fur das F-18]FE@SNAP zu etablieren, welches auch erreicht wurde."
Am Anfang dieses Buches werden Grundlagen der Nuklearmedizin und Radiochemie genauer beschrieben. Besonderer Fokus wird auf die in der Radiopharmazie und Nuklearmedizin verwendeten Radionuklide, -pharmaka und -diagnostika und ihre Herstellung und Anwendungsgebiete gelegt. Des Weiteren werden die Funktionsweisen des Zyklotrons, der Radionuklidgeneratoren und der Reaktoren sowie der verschiedenen Synthesemodule erklärt. Im Haupteil werden mehrere Versuche zur Synthese von [F-18]FE@SNAP, einem Liganden am MCH-R1, genau beschrieben. Das MCH (melanin concentrating hormone) ist ein hypothalamisches Neuropeptid, das bei der Regulation des Körpergewichts und Krankheiten wie Depression, Angststörungen und Diabetes eine wichtige Rolle spielt. Um den Zusammenhang des MCH-Systems mit diesen physiologischen und pathophysiologischen Vorgängen besser verdeutlichen zu können bzw. die Wirksamkeit einer antiadipösen, antidepressiven oder anxiolytischen Therapie beurteilen zu können, ist es für die nuklearmedizinische Forschung von großem Interesse, den MCH-Rezeptor 1 sichtbar zu machen. Hierzu wird an der Synthese neuer PET-Radiopharmaka gearbeitet. Das Ziel meiner Untersuchungen war einen Syntheseweg für das [F-18]FE@SNAP zu etablieren, welches auch erreicht wurde.