Digital lesen. Echt jetzt? – Literarische Texte und Sachtexte am Bildschirm lesen
(Andreas Gold)
Lesen 4.0 – Drei Thesen zu den Veränderungen des Lesens und den sich daraus ergebenden
Implikationen
(Maik Philipp)
Jugendliche literarische Sozialisation durch Medien. Von TikTok, Instagram und YouTube zum Buch?
(Timo Rouget)
„Vor uns liegen die Mühen der Ebene“ - oder: was berichten gering literalisierte Erwachsene über das
Lesen Lernen
(Andrea Wetterauer, Sybille Werner)
kluug das Lesen fördern – Digitale systematische Leseförderung für die Grundschule
(Steffen Gailberger)
Leseraum online - Argumente für eine digital gestützte Leseförderung
(Laura Hüser, Edita Rehberg, Jutta Dämmer, Michael Krelle)
Umgang mit Mehrsprachigkeit in der basalen Leseförderung in Intensivklassen
(Uli Mehlem)
Lese(un)flüssigkeit erleben und verstehen: eine Aufgabensequenz für das Lehramtsstudium
(Ulrike Behrens)
Ein Querschnittsbild der Lesekompetenz von Kindern unterschiedlicher Sprachherkünfte: Wort-, Satz-
und Textverständnis in der 5. und 6. Klassen
(Rebecca Silva van Heesen, Ann-Kathrin Knak)
Schreiben für das Lesen. Das Leserprinzip der deutschen Orthographie
(Jakob Ossner)
Teil 2: Brücke zwischen Lese- und Literaturdidaktik
Texte literarisch lesen: Entwicklungen im Spannungsfeld zwischen Lesekompetenz und literarischer
Erfahrung
(Bernhard Rank)
Teil 3: Literarische Texte
Julchen Grünthal als Leserin. Anmerkungen zu einem ‚weiblichen Bildungsroman‘ (1784/1798)
(Carola Hilmes)
Ein Buch für jung und alt: Mark Twains Klassiker The Adventures of Tom Sawyer
(Ulla Haselstein)
Lesen – Wiederholen – Übersetzen (Schleiermacher bis Gardi u.a.)
(Bettine Menke)
Teil 4: Texte literarisch lesen
Lautes Denken als Verbalisationsverfahren literarischer Rezeption in soziokultureller Perspektive –
neue Grenzen, neue Chancen
(Christoph Bräuer, Silke Kubik)
Dezenter Support für eigenständiges Lesen. Empirische Überprüfung eines Passepartout-
Aufgabensets für erzählende Literatur
(Wolfgang Bay, Friedemann Holder, Maribel Maier)
Literarische Interaktionen mit ChatGPT – Kann der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Entwicklung
literarischer Lesehaltungen beitragen?
(Daniel Nix, Carolin Führer)
Propositionsfixiertes Leseverhalten – eine Hürde auf dem Weg zu literarischer Bildung verstehen und
überwinden
(Mark-Oliver Carl)
Wie mindestens 172 „Literarische Gespräche“ (Hoch-)Schule verändern (sollten). Literarisches Lesen
und Lernen an der Hochschule als literaturdidaktisches Handlungsfeld
(Daniel Scherf, Julia Sander)
Lesetechniken und Lesestrategien für das Verstehen von Gedichten?
(Thomas Zabka)
Poesie im Bilderbuch. Eine Bilderbuchanalyse zu Ich bin wie der Fluss (Scott/Smith 2021) mit
literaturdidaktischen Implikationen
(Sandra Pechtold, Sascha Wittmer)
„Die ich rief, die Geister / Werd ich nun nicht los.“ – Warum literarisches Lernen nicht digital ist und
der Literaturunterricht trotzdem digital werden muss!
(Nicola König)
Literarästhetische Rezeption. Versuch einer Modellierung
(Gerhard Rupp)
‚Zwei minus eins gleich drei‘ – Ein paradoxaler Lösungsvorschlag zum Lehrzielproblem der
Literaturdidaktik. Ein Essay
(Norbert Groeben)
Dr. Mark-Oliver Carl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Privatdozent am Institut für Deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln.
Tina Schulze ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Moritz Jörgens ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Anlässlich des Abschieds von Prof. Dr. Cornelia Rosebrock im Sommer 2023 von der Goethe-Universität Frankfurt versammelt die Festschrift Beiträge von Kolleg:innen, die sich auf zentrale Themen und Arbeitsfelder von Cornelia Rosebrock beziehen: Fragen nach Leseförderung, nach Aspekten literarischen Lernens, nach literarischen Rezeptionsprozessen und der Förderung literarischen Verstehens werden aus Perspektive unterschiedlicher Disziplinen in Ideenskizzen, theoretischen Ausarbeitungen, Projektberichten und empirischen Studien aufgegriffen. Der Band macht die Vielfalt der Bezüge deutlich, in denen Lese- und literarische Rezeptionsprozesse stehen und verweist auf disziplinübergreifende Vernetzungen in der Forschung, wie sie Cornelia Rosebrock für die Literaturdidaktik mit geprägt hat.