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Stanislaus Joyce hat Tagebücher hinterlassen, von denen einige, aus der Zeit vom Herbst 1903 bis zum April 1905, hier vorliegen. Sie ergänzen das uns aus "Meines Bruders Hüter" (st273) bekannte Bild der Familie Joyce und ihrer Freunde, geben ehrlichen, oft mürrischen, häufig haßerfüllten Einblick in deren elendes Alltagsleben und zeigen schon in diesen frühen Jahren die Mischung aus Bewunderung und Verachtung, die für das Verhältnis von Stanislaus zu James lebenslänglich entscheidend gewesen ist. James pflegte diese Aufzeichnungen zu lesen und hat sie bisweilen für seine Werke...

Stanislaus Joyce (1884 - 1955) hat bis zu seinem Tod an diesem Buch geschrieben, in dem er die Dubliner Jugendjahre seines Bruders schildert, gemeinsam durchlebte Jahre, in denen sich Geist, Weltansicht und Genie von James Joyce herausbildeten. Seite um Seite begegnen wir Elementen, welche verwandelt in das Werk von Joyce eingegangen sind.
Besessen, wie er von dem Gegenstand seiner Memoiren war ... wuchs Stanislaus Joyce selbst zum Schriftsteller, zum Verfasser dieses einen Buches, das wert ist, einen dauernden Platz im Bücherschrank neben den Werken des Bruders einzunehmen."

Stanislaus Joyce was more than his brother's keeper: he was at various times his brother's co-dependent, touchstone, conscience, and biggest fan. The two shared the same genius, the same childhood influences, and had the same literary instinct, but in Stanislaus it was channeled into sober academic pursuit, while in James it evolved into gaiety, wild whimsy, and at times sodden despair.Covering the first twenty-two years of James Joyce's life in Dublin and Trieste, My Brother's Keeper is a window onto the drama that was his youth. Thanks to Stanislaus's superb memory and sure hand, here we...