ISBN-13: 9783639267631 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 68 str.
Ist der Ruckstand in der Lesekompetenz der Knaben auf das Medienverhalten zuruckzufuhren und/oder ist gerade der Bildschirm eine Chance, den eher technisch ausgerichteten Knaben die Schrift naher zu bringen? Diese Arbeit wurde aus dem immer noch aktuellen Anlass der Ergebnisse der internationalen Vergleichsstudie PISA geschrieben, welche den Knaben eine schlechtere Lesekompetenz im Vergleich zu den Madchen nachgewiesen hat. Anhand von Fachliteratur werden wichtige Begriffe wie Lesekompetenz, neue Medien und Lesesozialisation beleuchtet. Eine knabengerechte Leseforderung wird betont, wobei der Computer mit einem kontrollierten Einsatz eine Chance sein kann, besonders Knaben in die Welt der Texte einzufuhren. Ein Blick auf das Angebot zur Leseforderung der Knaben im Internet ergibt ein eher ernuchterndes Bild, obwohl auch gute Beispiele anzutreffen sind. Knaben sind eher an Sachinformationen interessiert und lesen vermehrt punktuell und selektiv, wahrenddem sich Madchen eher belletristischen Textformen widmen. Gerade das Internet kommt dem selektiven und punktuellen Lesen der Knaben sehr entgegen und kann bei einem geeigneten Angebot einen grossen Teil zur Leseforderung beitragen."
Ist der Rückstand in der Lesekompetenz der Knaben auf das Medienverhalten zurückzuführen und/oder ist gerade der Bildschirm eine Chance, den eher technisch ausgerichteten Knaben die Schrift näher zu bringen? Diese Arbeit wurde aus dem immer noch aktuellen Anlass der Ergebnisse der internationalen Vergleichsstudie PISA geschrieben, welche den Knaben eine schlechtere Lesekompetenz im Vergleich zu den Mädchen nachgewiesen hat. Anhand von Fachliteratur werden wichtige Begriffe wie Lesekompetenz, neue Medien und Lesesozialisation beleuchtet. Eine knabengerechte Leseförderung wird betont, wobei der Computer mit einem kontrollierten Einsatz eine Chance sein kann, besonders Knaben in die Welt der Texte einzuführen. Ein Blick auf das Angebot zur Leseförderung der Knaben im Internet ergibt ein eher ernüchterndes Bild, obwohl auch gute Beispiele anzutreffen sind. Knaben sind eher an Sachinformationen interessiert und lesen vermehrt punktuell und selektiv, währenddem sich Mädchen eher belletristischen Textformen widmen. Gerade das Internet kommt dem selektiven und punktuellen Lesen der Knaben sehr entgegen und kann bei einem geeigneten Angebot einen grossen Teil zur Leseförderung beitragen.