ISBN-13: 9783656494621 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Universitat Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen haben anderen Menschen gegenuber vorgefertigte Denkansatze, bekannt als Stereotypen, welche in vielen Fallen auch negative und voreilige Schlussfolgerungen, als auch Verhaltensmuster, sogenannte Vorurteile nach sich ziehen. Diese zielen auf Menschen ab, die anders sind als der Urteilende selbst. Haufige Grunde dafur sind unter anderem ethnische Herkunft und Religion, Geschlecht, Alter, Erscheinungsbild, gesellschaftliche Stellung und das jeweilige kulturelle Orientierungssystem. Im Zuge der Globalisierung treffen vor allem im Arbeitsleben die unterschiedlichsten Menschen aufeinander, welches zum Auftreten von Vorurteilen und Stereotypen in Unternehmen mit diskriminierenden, negativen Auswirkungen fuhrt. Um diese abzubauen und zu beseitigen haben zuerst amerikanische Unternehmen das Konzept des Diversity Management eingefuhrt, welches in den letzten Jahren auch nach Deutschland gekommen ist und seitdem auch von der sozialwissenschaftlichen Forschung untersucht wird. Diese Seminararbeit betrachtet daher die Frage wie Diversity Management in deutschen Unternehmen die Wirkung von Stereotypen und Vorurteilen, vor allem bezuglich Geschlecht und Alter, uberwinden kann. Die Implementierung dieser Strategie findet bisher vor allem in deutschen Grokonzernen statt. Diese Unternehmen dienen aus diesem Grund als Untersuchungsgegenstand. Grundlegend ist dabei die Definition der unterschiedlichen Begrifflichkeiten, da sie meist in gegenseitiger Interaktion stehen und falschlicherweise als Synonym verwendet werden. Die Untersuchung der beiden Worte Vorurteil und Stereotyp wird jedoch zeigen, dass sie sich voneinander unterscheiden. Anhand von Fallbeispielen wird dann verdeutlicht wie Stereotype und Vorurteile mit ihren unterschiedlichen Wirkungen auf die Personalplanung und dem Entsenden von Expatriates, Einfluss nehmen. Fur die Analy