Schmitt, Peter Franz Peter F. Schmitt, Anfang 1944 von einer niedersächsischen Mutter auf einem Bahnhof im Rhein-Mosel-Gebiet in die Welt gesetzt, emigrierte in Jugendjahren aus Postnazi-Adenauer-Deutschland zur christlichen Seefahrt, strandete ein paar Jahre in Skandinavien, gelangte später während der Ära der Berufsverbote nach Westberlin, wo er Philosophie, Historiographie, Musik und Kommunikationswissenschaft studierte. Nach der Promotion lebte er als selbständiger Übersetzer in Berlin und zeitweilig in Flensburg. Zurück in Berlin konzentrierte er seine Kreativität vorrangig auf den musikalischen Sektor und schrieb ein Dutzend Jazzkompositionen, darunter auch für Big Bands. Sein hiermit vorgelegtes Debüt in Sachen Satire und Spottdichtung verdankt sich keinem plötzlichen Musenkuss, sondern ist Ergebnis einer über die Jahre fortgesetzten Sammlung von Ideen, die früher oder später zu Buche schlagen mussten.