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Die Geschichte einer Familie in den fünfziger Jahren in einem Satellitenstaat der Sowjetunion, die trotz aller Missstände und Repressalien nie aufhörte an eine bessere Zukunft zu glauben. Nachdem die Protagonisten der Zwischenkriegszeit nach 1945 durch systemkonforme Laiendarsteller ersetzt wurden, Andersdenkende verfolgt, deportiert oder in Gefängnissen landeten, begann in Ungarn das nach sowjetischem Muster geschaffene politische Gebilde bereits nach einigen Jahren zu bröckeln und als 1989 der eiserne Vorhang fiel wurde das System vom Spielplan der Geschichte gestrichen.

Ein ungelöster Mord in einem Purkersdorfer Flüchtlingsheim, begangen Ende 1956, stand dreißig Jahre später aufgrund plötzlich aufgetauchter Hinweise vor einer möglichen Aufklärung. Der österreichischer Chefinspektor Grimm bittet seinen langjährigen ungarischen Jugendfreund und Kollegen um Mithilfe in diesem fast vergessenen grenzüberschreitenden Kriminalfall.