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Ein Essay, das den Versuch unternehmen will, nicht über Philosophie zu reden, sondern die Philosophie selbst zum Sprechen zu bringen. Das nicht nur in Abstraktionen, nicht in intellektuellen Höhenflügen, sondern vom Hier und Jetzt, vom konkreten "Da", mit einem Schlenker zur Literatur und Mythologie.

Was ist eine Epiphanie? Der Begriff ist schwer zu umgrenzen. Eine Epiphanie ereignet sich, wenn ein Mensch plötzlich etwas "sieht", wenn ihm etwas einleuchtet, wenn ihm etwas klar wird... meist solches, was kaum klar ausgesprochen werden kann.

Vier Geschichten, die auf je eigene Weise darstellen, wie der Mensch seinem Schicksal nachgeht - oder selbiges verfehlt: ein junger Mann, der berechnend seine Rente herbeiführen will - um endlich "leben" zu können; ein solcher, der das Arbeiten nicht gerade erfunden hat; ein merkwürdiger alter Mann mit verdrossenem Blick auf diese Welt; und ein durch und durch geheimnisvoller Typ, den völlig unerwartet sein Geschick ereilt...

Eine Person kommt in ein Zimmer gestürzt. Gerade eben hat sich etwas Schreckliches ereignet! Die Person hat hat etwas getan, was sie nicht wollte... etwas Unrechtes, vielleicht etwas Böses. Da tritt auf einmal eine böse Gestalt auf: Charun, der Todesdämon. Zunächst scheint es, als wolle er die Person über das Böse aufklären, sie beruhigen, ihr sogar helfen. Doch kann Böses das Böse eliminieren?

Oswald G. Lassen ist Privatermittler. Er lebt in der STADT. Die STADT - ein Ort, irgendwo, nirgendwo, ein gewaliges Durcheinander. Hier herrschen Gewalt, Korruption und Verzweiflung. Zusammen mit seinem Kollegen Skeholm fristet er ein ehrliches Detektivdasein. Eigentlich will er lediglich seine Pflicht erfüllen und trotz - oder gerade wegen - all der Trostlosigkeit, die ihn umgibt, sich am Leben erfreuen. Lassen will nichts bewirken, nichts verändern, er sieht sich nicht als Held - und will es keineswegs sein. Eines Tages jedoch gerät er, ohne es zu wollen oder überhaupt davon zu wissen,...