ISBN-13: 9783656114321 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 124 str.
ISBN-13: 9783656114321 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 124 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich P dagogik - Schulp dagogik, Note: 1,5, P dagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Lernen in jahrgangsgemischten Klassen, eine nat rliche Form der Heterogenit t, ist in den letzten Jahren wieder ins Blickfeld der p dagogischen Diskussionen ger ckt. Die positiven Auswirkungen hinsichtlich der sozialen Entwicklung und der Leistungsbereitschaft berzeugen. Studien zeigen, dass jahrgangsgemischt unterrichtete Sch ler keine Nachteile gegen ber Sch lern aus Jahrgangsklassen haben. Im Gegenteil, sie zeigen sogar leicht positivere Auswirkungen hinsichtlich des Sozialverhaltens, w hrend in den fachlichen Bereichen keine Unterschiede festgestellt wurden. Trotz der positiven Ausgangslage: die Kritik an der Jahrgangsmischung scheint nicht ganz unberechtigt. Ohne Offenheit im Hinblick auf das gesamte Unterrichtskonzept scheint die Jahrgangsmischung schwer umsetzbar. Weg vom lehrerzentrierten Unterricht, hin zur aktiven Auseinandersetzung mit dem Lernstoff. Aber geht bei aller Offenheit nicht die Kontrolle dar ber verloren, was die Sch ler wirklich lernen bzw. gelernt haben? Braucht man diese Kontrolle berhaupt? Diese Offenheit im Sinne des offenen Unterrichts ist ebenfalls wieder im Gespr ch, sp testens seit Falko Peschels genauer Beschreibung seines offenen Unterrichts. Auch bei ihm geht es um das individuelle Eingehen auf die Sch ler, um eine ver nderte Leistungsbeurteilung und ein harmonisches soziales Miteinander. Die Frage, ob und wenn ja, inwiefern der offene Unterricht die Jahrgangsmischung unterst tzen k nnte, liegt nahe.