ISBN-13: 9783838688312 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 88 str.
Inhaltsangabe: Problemstellung: Geiz ist Geil" - Dieser durch die Werbekampagne eines Elektrodiscounters bekannt gewordene Slogan gibt die derzeitige Konsumsituation in Deutschland so pragnant wieder wie kaum ein anderer. Die Verbraucher sind verwohnt von immer preisgunstigeren Rabattschlachten und haben die Qual der Wahl bei den unzahligen Einkaufsstatten in der ubersattigten Bundesrepublik. Doch welche Marktbearbeitungsstrategie bietet fur Unternehmen in diesen kaum noch wachsenden Markten eine gute Grundlage um dennoch positive Umsatze zu erzielen? Besonders interessant wird diese Fragestellung vor dem Hintergrund eines Marktes, der zu einem groen Teil von dem Absatz von Luxusartikeln lebt. Produkte also, die sich in einem Land, das sich in einer schweren konjunkturellen Krise befindet, besonders schwer an den Konsumenten bringen lassen, weil sie zum taglichen Leben nicht unbedingt notwendig sind. Der deutsche Parfum- und Kosmetikmarkt ist ein derartiger, von schweren wirtschaftlichen Krisen geschuttelter, Markt. Eine Vielzahl von Discountern und Drogerien bieten mittlerweile Dufte und Kosmetikartikel zu einem Bruchteil der Preise an, die in den klassischen Einzelhandelsparfumerien verlangt werden. Fur viele Verbraucher ist es keine Frage der unabhangigen freien Entscheidung mehr in welchem Geschaft die Kosmetik fur das alltagliche Leben gekauft wird, sondern vielmehr die standige Suche nach dem gunstigsten Angebot. Doch sind die Kunden der gunstigsten Anbieter auch tatsachlich die zufriedensten Kunden? Oder sind vielmehr die klassischen Parfumerien im Einzelhandel unersetzlich was die Qualitat des Service und der Produkte anbelangt? Im unmittelbaren Zusammenhang mit der Zufriedenheit und somit der uberlebenswichtigen Treue der Kunden in dem stark gesattigten Kosmetik- und Duftmarkt steht die generelle Wahl der Marktbearbeitungsstrategie. Welche Optionen hat ein Unternehmen in der Branche der Schonheit um erfolgreich zu sein? Gibt es nur die Wahl zwischen g