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Karl Lerbs ist als Verfasser von Bremer Geschichten bekannt, wie beispielsweise "Der lachende Roland" oder "Hinter Rolands Rücken". Seine gesammelten Anekdoten in "Der lachende Roland" avancierten zum Bestseller und erlebten bereits zu Kriegszeiten mehrere Neuauflagen. In der Sammlung "Die Erscheinungen" wurde eine Reihe von seinen Geschichten herausgebracht.Als Bestsellerautor, eben so wie viele Deutsche zur nationalsozialistischen Zeit, war er aus freien Stücken gut an die damaligen Umstände angepasst. Trotzdem kann jedes dieser Werke auch wertfrei von damaliger deutscher Gesinnung...

Demoiselle Engel wurde von Bernhardine Schulze-Smidt 1904 geschrieben. Die Enkeltochter des Bremer Bürgermeisters Johann Smidt hatte zunächst bis 1883 unter dem männlichen Pseudonym Ernst Oswald geschrieben. Diese Alt-Bremer Hausgeschichte wurde in seiner zweiten Auflage 1921 vom Verlag Franz Leuwer herausgegeben, der auch der Arisierung zum Opfer fiel. Die Wortgewandtheit der Autorin macht das Buch zu einem schönen Beleg der deutschen Sprachgeschichte.

Heute sind Elternabende für uns selbstverständlich. Das war nicht immer so, wie dieses Büchlein zeigt. 1894 hat Schuldirektor Julius Tischendorf veröffentlicht, was ihn und manchem Kollegen als mitzuteilen wichtig erschien. Allen voran machte er deutlich, dass eine Zusammenarbeit von Eltern und Lehrern wünschenswert sei, um die Aufgabe der Erziehung der Kinder gemeinsam zu meistern. Ebenso erwähnt er die Kritik beider Seiten, die sich bis heute kaum geändert hat.

Es handelt sich um ein historisches Tutorial: Was muss ich tun, um richtig schön schreiben zu können? Was damals als gefällige Handschrift angesehen wurde und was heute als nette Handschrift durchgeht, wird sicherlich verschieden gesehen. Heute scrollen wir zurück, früher wurden die Seiten umgewendet, damit wir etwas noch einmal betrachten können. Beide Male halten wir inne, weil wir etwas mehr erfahren möchten.Mit dem Lauf der Zeit geht vieles verloren, sodass wir uns nicht mehr in die Welt von damals hineinlesen können, es nicht mehr riechen oder fühlen können - einfach aus dem...

Stenographie ist eine Kurzschrift. Sie wurde entwickelt, um auf schnelle Weise Informationen zu dokumentieren. Weit vor der Zeit, als die Digitalisierung diese Aufgabe übernehmen konnte. Was aber ist mit den noch vorhandenen Dokumenten in den Archiven, Protokollen oder ähnlichen Aufzeichnungen? Nur wer die Technik der Stenographie beherrscht, ist überhaupt in der Lage, sich an einer Übersetzung zu versuchen.Für all diejenigen wurde dieser Lehrgang neu veröffentlicht.

Stenographie ist eine Kurzschrift, die entwickelt wurde, um auf schnelle Weise Informationen zu dokumentieren. Aus der Zeit, bevor die Digitalisierung diese Aufgabe übernehmen konnte. Was aber ist mit den noch vorhandenen Dokumenten in den Archiven, Protokollen oder ähnlichen Aufzeichnungen? Nur wer die Technik der Stenographie beherrscht, ist überhaupt in der Lage, sich an einer Übersetzung zu versuchen.Um sich diesem Thema nähern zu können, wurde dieser Kurzlehrgang neu veröffentlicht.