Einleitung.- Fehlender Einsatz neuer Methoden in der Produktentwicklung.- Stand der Wissenschaft.- Praxisstudie zu Anforderungen an Methoden und deren Transfer.- Systematische Unterstützung des Methodentransfers.- Validierung der Unterstützung in der Fallstudie des Integrierten PKT-Ansatzes.- Zusammenfassung und Ausblick.
Dipl.-Ing. Gregor Beckmann studierte Maschinenbau mit Vertiefungsrichtung Produktentwicklung an der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Dort arbeitete er in der Zeit von 2009 bis 2017 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik (PKT). Im Rahmen seiner Tätigkeit in der Methodenforschung begleitete er Projekte, in denen neue Methoden zur Entwicklung modularer Produktfamilien in Unternehmen geschult, eingesetzt und in die Unternehmensprozesse integriert wurden. Zudem unterstützte er aktiv die Weiterentwicklung der Hochschullehre. Nach Abschluss seiner Tätigkeit an der TUHH arbeitet er als Projektingenieur in der Stahlindustrie.
Der Einsatz neuer Produktentwicklungsmethoden kann zu einer wesentlichen Verbesserung von bestehenden Unternehmensprozessen beitragen. Diese Arbeit untersucht Anforderungen aus der Praxis an Produktentwicklungsmethoden, die Hintergründe des Methodentransfers und präsentiert einen neuen methodischen Ansatz. Dieser unterstützt sowohl Forscher als auch Prozessverantwortliche in Unternehmen bei der Integration neuer Produktentwicklungsmethoden in bestehende Prozesse. Zur Planung und Diskussion der neuen Entwicklungsprozesse wird dabei eine neue Methoden- und Prozessvisualisierung als methodisches Werkzeug eingesetzt. Die Evaluation des neuen Ansatzes erfolgt in einer Praxisstudie mit einem Unternehmen des Anlagenbaus und wird ebenfalls vorgestellt.
Der Autor
Dipl.-Ing. Gregor Beckmann studierte Maschinenbau mit Vertiefungsrichtung Produktentwicklung an der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Dort arbeitete er in der Zeit von 2009 bis 2017 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik (PKT). Im Rahmen seiner Tätigkeit in der Methodenforschung begleitete er Projekte, in denen neue Methoden zur Entwicklung modularer Produktfamilien in Unternehmen geschult, eingesetzt und in die Unternehmensprozesse integriert wurden. Zudem unterstützte er aktiv die Weiterentwicklung der Hochschullehre. Nach Abschluss seiner Tätigkeit an der TUHH arbeitet er als Projektingenieur in der Stahlindustrie.