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Zwei Brüder mit unterschiedlichen Charakteren gehen unterschiedliche Lebenswege, der Praktiker wird Tischler, der Fantast ein den Lebenssinn Suchender, bis es zum Konflikt zwischen beiden kommt, als sie sich in dasselbe Mädchen verlieben. Der Konflikt nimmt lebensbedrohliche Formen an.Die Erzählung ist ein spannendes farbiges Psychogramm aller Beteiligten über Schuld, Verstehen, Verständnis, Hilfe und Einsicht.

Die Tagebucheinträge des Künstlers Enrico Pellegrino entstanden während der umfangreichenAuftragsarbeit an einem Deckengemälde.Sie stellen einen Monolog dar, an dem die extistentielle Arbeit eines Künstlers nachvollziehbarwird: intensive Auseinandersetzung mit einem Thema in Verbindung mit körperlicherÜberanstrengung und Isolation.Der Weg aus dem Leid wird nicht ausformuliert, aber am Schluss gleichnishaft angedeutet.

"Der Brief an Stephan" ist die Episode einen Romans, der nie geschrieben wurde. Er ist ein Fragment der Geschichte einer Familie über eine zerbrochene Beziehung, Er ist der Versuch einer Antwort auf die Frage nach dem Grund, nach Jahrzehnten die Beziehung wieder aufzunehmen. Es bleibt bei der O enheit des Fragmentes. Das, was war, bleibt mithin im Verborgenen wie die Antwort auf diesen Brief und das, was daraus folgt. Der in sich geschlossene Brief wird so zur Parabel für das Fragmentarische nicht auflösbarer Lebenszusammenhänge.