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Jacob und Wilhelm Grimm werden unter der Bezeichnung 'Brüder Grimm' zumeist als festes Autorengespann verstanden. Ihre unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansichten führten aber mitunter zu vehementen Diskursen untereinander. Besonders deutlich traten die Gegensätze bei ihren Edda-Studien in den Jahren 1811 bis 1815 zutage, als es um die Zulässigkeit und Gestaltung deutscher Übersetzungen ging. Während dieser Arbeiten mit der altnordischen 'Lieder-Edda' wurde die Sonderbeziehung unter den Brüdern scharf auf die Probe gestellt.

Die Studie beleuchtet schlaglichtartig Charakteristika und Tendenzen der Darstellung der Frau in der altnordischen Heldensage. Texte mit Parallelen zum altenglischen 'Beowulf' stehen im Vordergrund.

Diese Studie zum 'Motiv des Schweigens' in den Götterliedern der Älteren Edda stellt nach einer Sichtung aller Fundstellen sodann charakteristische Aspekte und spezifische Beobachtungen zum Motiv vor.

Die kleine Studie untersucht die Gründe für die wikingische Expansion nach Westen und gewichtet die verschiedenen in der wissenschaftlichen Literatur vertretenen Thesen und vorgebrachten Aspekte.

Diese Untersuchung der Götter- und Heldensagen der Edden konzentriert sich auf Märchenmotive und Märchenhaftes. Sie belegt eine intensive Durchdringung des eddischen Stoffes mit Märchenelementen.