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Christina Margret berichtet in ihrem zweiten Buch ihre fruhen Kindheitserlebnisse im Kreise ihrer Familie. Selbst kurz vor Kriegsende geboren, hat sie ihre Eindrucke und die Gegebenheiten in ihrer Heimatstadt Radeberg in ein beruhrendes Bild gefasst, das diese Zeiten fur viele Altersgefahrten, aber auch die Nachkommenden erlebbar macht. Selbst die Schwere dieser Zeit konnte den schonen Erinnerungen keinen Ab-bruch tun."

Christina Margret, die als Sekretarin beim Fernsehfunk arbeitete, erzahlt Schulgeschichten aus den Funfzigern der DDR im Tal der Ahnungslosen." Die Macken von Schulern, Lehrern und Familienangehorigen werden unter die Lupe genommen, gute Erinnerungen an die Zeit in der kleinen Bierstadt Radeberg ohne Glorienschein aufgezeigt und weniger gute nicht weggelassen. Und das immer mit einem kleinen Lachen, auch wenn es traurig ist oder war."

Christina Margret schildert Ferienerlebnisse aus Boxberg - eine unbeschwerte Zeit in den funfziger Jahren bei der Lausitzer Grossmutter, mit den Kindern aus dem idyllischen Dorfchen, bevor die Braunkohle Einzug hielt. Der Einfachheit auf dem Land fehlte weder TV noch Handy; Wassereimer und Plumpsklo waren selbstverstandlich, es wurde viel gearbeitet und wenig geklagt. Und erst, wenn die Vogelbeeren rot wurden, ging ein Feriensommer zu Ende."