ISBN-13: 9783638905770 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 108 str.
ISBN-13: 9783638905770 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 108 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Universitat Bayreuth, 214 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gehort heute schon fast zum guten Ton in der Okonomie, seinen Blick gen Osten zu richten. Mit Erstaunen verfolgt man die wirtschaftlichen und politischen Umbruche, die sich in den osteuropaischen Staaten, China, Indien oder Vietnam in den letzten Jahren vollzogen haben. So kann sich auch der Autor der vorliegenden Arbeit nicht dieser Blickrichtung erwehren. Man blickt nach Osten. Jedoch nicht vom Standort eines Westeuropaers aus, sondern von dem eines Kanadiers. Und dieser sieht, wenn er uber seine Erwartungen, Hoffnungen oder Sorgen gegenuber dem Osten spricht, nicht das weit entfernte Asien, sondern die - im ungunstigsten Fall - ebenfalls mehrere tausend Kilometer entfernte kanadische Provinz Quebec. Sie ist spatestens seit den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts das Sorgenkind der Nation. Der Grund fur diesen Umstand liegt in der Zweisprachigkeit Kanadas begrundet. In Kanada wird Englisch und Franzosisch gesprochen, wobei sich allerdings beide Sprachen regional genau abgrenzen lassen. In der Provinz Quebec spricht man Franzosisch, in den ubrigen neun Provinzen uberwiegend Englisch. Neben einer klaren Sprachgrenze ist das Besondere an dieser Situation, dass hinter beiden Sprachen auch unterschiedliche kulturelle Elemente zum Vorschein kommen, was die Frage aufwirft, ob sich das heutige Kanada aus zwei Kulturen, die parallel nebeneinander existieren, zusammensetzt. Diese Fragestellung ist aus der Sicht der beiden wirtschaftlichen Teilbereiche Marketing und internationales Management auerst interessant. Denn sollte es sich in Kanada wirklich um zwei unterschiedliche Kulturen handeln, so musste sich dies unweigerlich in irgendeiner Form auf die unternehmerische Tatigkeit auswirken, denn diese ist immer an einen Markt gebunden, der wiederu