ISBN-13: 9783486701036 / Niemiecki / Twarda / 2011 / 594 str.
ISBN-13: 9783486701036 / Niemiecki / Twarda / 2011 / 594 str.
Ein Diplomat in Kaiserreich, Weimarer Zeit und NS-Diktatur Frederic von Rosenberg (1874-1937) war einer der fuhrenden Diplomaten des spaten Kaiserreichs und der Weimarer Republik, fur kurze Monate der Jahre 1922/1923 ihr Aussenminister. Die ausgewahlten und umfassend kommentierten Dokumente geben Einblicke in die verschiedensten aussenpolitischen Themen des spaten Kaiserreichs, der Weimarer Zeit und des NS-Regimes: von der Armenien-Krise und den Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk bis zu den Vorboten des Abessinienkrieges. Die Jahre als Aussenminister waren von den Verhandlungen fur eine Gesamtregelung des Reparationsproblems gepragt deren Fruchte sein Nachfolger Stresemann ernten konnte. Rosenbergs Aufzeichnungen spiegeln zudem die Stimmung in seinen jeweiligen Gastgeberlandern gegenuber der deutschen Politik sowie die Aussensicht des deutschen Diplomaten auf seine wechselnden Wirkstatten."
"Becker legt in seiner Edition 363 bisher weitestgehend unveröffentlichte Quellen (...) vor, die er kritisch und insbesondere im Hinblick auf die genannten Personen und auf Bezugsaktenstücke vorzüglich kommentiert. (...) Neben bisher unbekannten kleineren Details biete(t) si(ch) somit Einblick in die sich wandelnden Bedingungen, Tätigkeiten und Denkweisen eines deutschen Diplomaten und damit in die internationalen Beziehungen jener Zeit." Das Historisch-Politische Buch, Heft 4/20112 ''Der Ansatz Beckers, sich Person und Wirken Rosenbergs aus den 'drei Perspektiven' zu nähern, darf als gelungen bezeichnet werden. Uns liegen somit neue Erkenntnisse zu einer Persönlichkeit vor, die zwischen Kaiserreich und Drittem Reich an nicht unmaßgeblicher Stelle in der deutschen auswärtigen Politik tätig war.'' IFB, Heft 4/2012 "...this biography deserves to become required reading.." German History, Nr. 1/2012 "Die von Becker sorgsam umrahmte Lebensbeschreibung Rosenbergs bringt uns eine interessante Diplomatiebiografie und damit auch ein nicht unbedeutendes Stück Diplomatiegeschichte näher." Archiv für Sozialgeschichte, 02.07.2012