ISBN-13: 9783656836513 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 32 str.
ISBN-13: 9783656836513 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Parteiendemokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit soll sich im Rahmen der empirischen Wahlforschung bewegen und untersucht anhand des ausgewahlten Beispiels von Edmund Stoiber das Scheitern von Kanzlerkandidaten. Der aktuelle Forschungsstand gibt nur wenig Literatur zu diesem Thema her, denn zum groten Teil beschaftigt sich dieser wissenschaftliche Zweig vielmehr mit dem Wahler und seiner Wahlentscheidung als mit den zur Wahl Stehenden. Aus diesem Grund soll die vorgelegte Arbeit eine Wahl auf Bundesebene aus einem anderen Blickwinkel betrachten und auch hinter die 'Kulissen' des Wahlkampfzirkus schauen. In den vergangenen 75 Jahren gab es insgesamt 16 Kanzlerkandidaten und nur zwei von ihnen vermochten es letztlich die Wahl fur sich zu entscheiden und das Amt des Bundeskanzlers anzutreten. Doch wie erklart sich diese niedrige Siegesquote beziehungsweise wieso scheitert der Groteil? Diese Frage soll die folgende wissenschaftliche Abhandlung anhand eines ausgewahlten Beispiels klaren. Zunachst wirft die Arbeit einen Blick in die Vergangenheit und erlautert die Entwicklung des Kanzlerkandidaten in Deutschland. Dabei werden folgende Fragen beantwortet: Wie entstand die 'Institution' Kanzlerkandidat, woher werden die Oppositionsfuhrenden rekrutiert? Welche Karriere liegt hinter ihnen, welche Ziele verfolgen die Herausforderer durch den Wahlkampf und wahrenddessen? Vor allem soll verdeutlicht werden, welche Fuhrungsbedingungen und Voraussetzungen sie fur eine erfolgreiche Kandidatur mit sich bringen sollten. In Kapitel Eins wird ausfuhrlich auf diese Fragen eingegangen, auch um die Klarheit des Begriffes fur die weitere Arbeit vorauszusetzen. Dabei soll in erster Linie geklart werden, wer diese Figur wann im deutschen Wahlkampf salonfahig m