Amalia Oganjanyan wurde 1984 in Tiflis, Georgien, geboren. Als Stipendiatin des DAAD und der Deutschen Welle Akademie erhielt sie in 2011 ihren Master in International Master Studies an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Die erste journalistische Ausbildung schloss sie in Georgien ab. Außerdem studierte sie ein Jahr in Armenien. Seit 2003 schreibt Amalia Oganjanyan für zahlreiche Medien Deutschlands, Georgiens, Russlands sowie Armeniens und der Ukraine. Während des Sammelns ihrer beruflichen und akademischen Erfahrungen hat sie sich mit politischen Themen beschäftigt, insbesondere mit den komplexen Beziehungen zwischen Russland und Georgien. Während des Kaukasuskrieges 2008 und eines Seminars bei der DW-Akademie zum Thema Friedensjournalismus entwickelte die Autorin ein besonderes Interesse an der Konfliktsensitivität der Auslandsberichterstattung über den Russland-Georgien-Krieg.