ISBN-13: 9783640336739 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 240 str.
ISBN-13: 9783640336739 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 240 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vergleichsweise wenigen wissenschaftlichen Arbeiten zum Ressort Feuilleton thematisieren meist die Themenwahl und Vermittlung dort vor dem Hintergrund der Feuilleton-Dauerkrise niedriger Nutzungszahlen im Vergleich zu anderen Ressorts. Inhaltsanalytische Arbeiten - die aktuellste reprasentative Inhaltsanalyse regionaler und uberregionaler Feuilletonteile in Printmedien befasst sich mit Veroffentlichungen aus dem Jahr 1993 - haben Mangel wie Vielfaltsarmut bei Beitragsformen und einen engen, elitaren Kulturbegriff in uberregionalen Feuilletons festgestellt. Diese Diplomarbeit soll zum einen die inzwischen zehn Jahre alten empirischen Befunde zu Themen und Darstellungsformen im Feuilleton aktualisieren: Welchem Umfang hat das Feuilleton in SZ und FAZ? Welche Kultursparten werden wie stark bearbeitet? Welche Darstellungsformen nutzen die Redakteure wie haufig? Die Ergebnisse dieser empirischen Analyse soll die Arbeit auf die Diskussion und Forschung uber Qualitat im Feuilleton - unter Praktikern wie Wissenschaftlern - beziehen. Ist die aus den Ergebnissen inhaltanalytischer Untersuchungen abgeleitete Kritik am Feuilleton fur die untersuchten Feuilletonteile heute noch gultig? Welche von Wissenschaftler formulierten Empfehlungen scheinen in der Praxis genutzt zu werden? Sind die Konzepte der Praktiker aus der jungsten Vergangenheit - etwa das politische Feuilleton oder das Popfeuilleton - heute erkennbar? Im Rahmen der beschrankten Moglichkeiten einer Diplomarbeit bietet der inhaltliche und personelle Wandel des Feuilletons von FAZ und SZ ein ideales Feld fur die exemplarische Erforschung. Entwicklung und Forschungsobjekte sind gut eingrenzbar: Die FAZ druckte am 6. Juni 2000 einen Artikel des Computerunternehmers Bill Joy uber neue Technologien wie N