ISBN-13: 9783640378715 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 80 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universitat Leipzig (Institut fur Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: ...] Da wenden sich Politiker in Talkshows an ein interessiertes Publikum, in Zeitungen berichten Journalisten uber Innovationen in der Forschung, im Radio hort man Rezensionen uber literarische Neuerscheinungen und im Internet werben Firmen fur ihre neuen Produkte. Wissenstransfer findet also nicht mehr nur im institutionellen Rahmen statt. Und dennoch haben die angegebenen Beispiele etwas gemeinsam. Der Transfer von Wissen konstituiert sich in einer Dichotomie von Experten und Laien. Aus diesem Sachverhalt ergeben sich Probleme fur den Wissenstransfer, die es auch aus linguistischer Sicht zu betrachten gilt. Gegenstand der vorliegenden Arbeit sollen zwei Publikationen sein, die sich den Problemen des Wissenstransfers aus linguistischer Perspektive widmen. Zuerst soll die Theorie der vertikalen Lexikologie von Sigurd Wichter in seinen wesentlichen Zugen dargeboten werden. Die Betrachtung soll den Hauptteil der Arbeit ausmachen. Dabei gilt es zunachst auf die Idee der Lexikologie der Vertikalitat einzugehen, bevor anschlieend einige Grundbegriffe naher beleuchtet werden. Bevor die Theorie der vertikalen Lexikologie anhand eines Beispiels in einen Praxisbezug gesetzt wird, soll noch auf geeignete Beschreibungsverfahren eingegangen werden. Bei der Bearbeitung der Wichter'schen Theorie sollen die Fragen beantwortet werden, worin der Grund fur die Verstandigungsprobleme in der Experten-Laien-Kommunikation besteht und inwieweit Wichters Ansatz zur Losung dieser Probleme beitragen kann. Im weiteren Verlauf soll dann eine Publikation von Albert Busch im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Es soll untersucht werden, in welchem Ausma sich Wichters Theorie der vertikalen Lexikologie in der vertikalitatstheoretischen Diskurslexikologie bei Albert Busch wieder findet. Hierbei mochte ich mich auf die theoretischen G