ISBN-13: 9783638719445 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 64 str.
ISBN-13: 9783638719445 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,0, Steinbeis-Hochschule Berlin (Management im Gesundheits- und Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn auch (noch) nicht aus statistischen Grunden, so sind doch die Projekte, an deren Zustandekommen und Nutzung explizit altere Menschen beteiligt sind, aus der offentlichen und fachlichen Diskussion nicht mehr wegzudenken. Ihre Impulswirkung, Bestandigkeit und positive Ausstrahlung haben in einigen Bundeslandern und Regionen bereits zur Herausbildung spezifischer Forderinstrumente und Beratungsagenturen gefuhrt. Diesen Weg gilt es fortzusetzen. Soll sich das gemeinschaftliche Wohnen im Alter insgesamt deutlicher durchsetzen und damit der steigenden Nachfrage interessierter Personen Rechnung tragen, so sind vor allem die Rahmenbedingungen der Projektentwicklung zu verbessern. Hilfreich ware generell eine umfassende Bestandsaufnahme und systematische Analyse der realisierten gemeinschaftlichen Wohnprojekte, auf deren Grundlage vereinfachte und zugleich flexible Verfahrenswege, aber auch Anschubfinanzierungen und gezielte Beratungs-, Planungs-, Marketing- und Moderationsinstrumente entwickelt werden konnten. So wird es in Zukunft nicht nur darauf ankommen, bisherige Konzepte inhaltlich weiter zu entwickeln und neue Modelle praktisch zu erproben, sondern aus den reichhaltigen Erfahrungen der Vergangenheit zu lernen und diese wiederum in der zukunftigen Bedurfnisbefriedigung (zahlenmaig wie qualitativ) einflieen zu lassen. Des weiteren wird der Markt auch - den nachfolgenden Generationen entsprechend - eine grossere Vielfalt von Wahlmoglichkeiten neben den klassischen Alterswohnheimen fordern, da diese Generationen gewohnt sind, auswahlen zu konnen. Aus den offentlichen wie politischen Diskussionen ist unseres Erachtens das Augenmerk vermehrt auf eine klarere Kostenstruktur mit besserer Selbstfinanzierung zu richten, um auch zukunftig Wohlwollen und Unterstutzung der o