ISBN-13: 9783656316480 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, AKAD-Fachhochschule Leipzig, Veranstaltung: Personalmanagement - Vertiefung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Berufsleben hat durch den gesellschaftlichen Wandel, welcher seit der letzten Dekade zu beobachten ist, einen neuen Charakter erhalten: " Immer mehr Menschen wunschen sich ein selbstbestimmtes, erfulltes Leben- das Arbeit als einen wichtigen Posten mit einbezieht." (Asgodom, 2004, S.12) Das Verlangen nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird somit immer deutlicher (Vgl. Michalk; Nieder, 2007, S.11). Zwar wurden erst zu Beginn der neunziger Jahre die ersten Konzepte unter dem Begriff Work-Life- Balance geschaffen, als Manner das erste Mal in der Geschichte den ausdrucklichen Wunsch nach "engagierter Vaterschaft" (Michalk; Nieder, 2007, S.11) auerten und zunehmend gut ausgebildete Frauen in den Arbeitsmarkt einstiegen. Der Grundgedanke ist jedoch nicht vollig neu. Vor allem in Deutschland entstand wahrend der siebziger Jahre die "Bewegung fur mehr Lebensqualitat am Arbeitsplatz."(Michalk; Nieder, 2007, S.11) Insbesondere wurden Forderungen laut, welche Verbesserungen der Arbeitsplatze und der Arbeitszeitgestaltung zur Folge haben sollten. Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist nicht nur fur bestimmte Personengruppen gedacht, wie etwa Vater und Mutter. Vielmehr soll jeder Arbeitnehmer, auch Singles oder kinderlose Paare, die Moglichkeit haben Beruf und Privatleben mit einander in Einklang zu bringen. Durch die Erkenntnis, dass Work-Life-Balance dazu beitragt das Wohlbefinden jedes einzelnen Arbeitnehmers zu erhohen, was eine gesteigerte Leistungsbereitschaft und Motivation zur Folge hat, wird die Umsetzung in der Praxis von Arbeitgebern unterstutzt und somit vereinfacht. Ziel des Assignments ist es, den Begriff zu bestimmen das grundlegende Konzept der Work-Life-Balance aufzuzeigen und zu veranschaulichen, wie das Konzept in der Praxis umgesetzt wird. Dabei w