ISBN-13: 9783656530480 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Gesundheitsokonomie, Note: 1,0, Hochschule Fresenius Idstein, Veranstaltung: Prozess- und Organisationsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschaftigt sich mit dem Wissensmanagement in der intersektoralen Versorgung, sodass diese zwei groen Bestandteile des deutschen Gesundheitssystems erst separat und dann miteinander verknupft durchleuchtet werden. Beginnend mit der Frage, was Wissen uberhaupt ist. Wie alt ist Wissen, welche Bedeutung hat es in einer voll digitalisierten Welt, in der man doch nicht mehr wissen muss, sondern lediglich Wissensportale wie Wikipedia, Google oder auch Dr. Internet nach Wissen fragen konnen muss. Und wozu sollte oder musste man es managen? Hierfur werden theoretische Grundlagen erlautert, welche sich mit den Auspragungen beziehungsweise den Formen von Wissen beschaftigen, um dann abschlieend Wissensmodelle zu veranschaulichen und zu hinterfragen. Im darauffolgenden Abschnitt wird die intersektorale Versorgung als ein Teil des deutschen Gesundheitswesens dargelegt und vorgestellt, welcher eine sektorenubergreifende Patientenversorgung definiert. Das deutsche Gesundheitssystem ist in den stationaren und den ambulanten Sektor gegliedert, an denen sich Patienten, Krankenkassen, Lander und alle anderen Stakeholder orientieren. Wieso sollte es nun ein sektorenubergreifendes Versorgungskonzept geben, welches ein gut organisiertes System vor neue Herausforderungen stellt? Es werden Grunde fur die Entstehung, Grundprinzipien und Schnittstellen zwischen den Akteuren erklart und hinterfragt. Durch ein Strukturierungsraster fur einen Projektantrag zur integrierten Versorgung sollen alle Perspektiven und Schnittstellen dieser kooperativen Versorgungsform aufgefuhrt und veranschaulicht werden. Nach der Vorstellung und isolierten Betrachtung dieser zwei Aspekte wird darauffolgend die Bedeutung des Wissensmanagements in der Praxis der intersektoralen Versorgung geschildert. Ziel de