ISBN-13: 9783656703341 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt (Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultat), Veranstaltung: Journalismus und Mediensysteme, Sprache: Deutsch, Abstract: "Pressekonzentration nimmt zur." Diese provokative Meldung war am 15.06.2012 auf der Homepage des Deutschen Journalistenverbandes Nordrhein-Westfalen zu lesen. Der Artikel beruft sich auf die Ergebnisse einer Untersuchung des Fomatt-Insituts. Diese belegt, dass im Jahr 2012 59,1 Prozent aller Tageszeitungen von den zehn fuhrenden Verlagsgruppen herausgebracht werden, wahrend es 2010 noch 58,1 Prozent waren. Die Tatsache, dass 44,2 Prozent der Tageszeitungsauflage allein von den funf groten Medienhausern produziert werden, bestatigt den viel diskutierten Trend der Pressekonzentration zusatzlich. Eine Meldung also, die die Brisanz des Themas fur den Journalismus verdeutlicht und Anlass fur diese Seminararbeit gibt. Inder Arbeit sollen nach der Betrachtung der verschiedenen Formen der Pressekonzentration auch die Konzentrationswellen in der deutschen Geschichte kurz beleuchtet werden. Nur dadurch kann die anschlieende Ausfuhrung uber die aktuelle Situation in Deutschland, in den Jahren 2011 und 2012, gelingen. Hierbei wird die Studie zur Konzentration der Tagespresse in der BRD 2012 des Formatt-Insitutes herangezogen und die Situation an Beispielen aus dem Pressemarkt konkretisiert. Desweiteren werden die Gefahren der Pressekonzentration fur die Gesellschaft erlautert. Im Anschluss sollen bereits bestehende Manahmen und verschiedene Ansatze fur eine Veranderung im Pressewesen genauer betrachtet werden. Der Fokus der Arbeit liegt auf der Betrachtung der deutschen Tageszeitungen. Dort, vor allem im Bereich der Regional- und Lokalpresse, ist das Phanomen der Konzentration verstarkt zu beobachten.