ISBN-13: 9783640584444 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 56 str.
ISBN-13: 9783640584444 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,7, Technische Universitat Dresden (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Neue Methoden der Befragung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Moglichkeiten des Internets und Vorgehensweisen zu Forschungszwecken sollen im Kapitel 2 dieser Arbeit behandelt werden. Dabei wird ein Uberblick uber die verschiedenen Arten der Nutzung des Internets als Forschungsmittel gegeben. Aufgrund der praktischen Verwendung wird im folgenden der Fokus auf Onlinebefragungen als Mittel reaktiver Forschung gelegt. Die Vorteile dieser werden am Ende des Kapitels genauer betrachtet. Das dritte Kapitel befasst sich mit dem gewichtigsten Nachteil der Internetbefragungen, dem Problem der Stichprobenziehung im Netz und daraus folgernd die Frage der Reprasentativitat. Aufgrund fehlender Angaben uber die Grundgesamtheit aller Internetuser scheint es nicht moglich, online eine Zufallsstichprobe als Abbild der Grundgesamtheit gema den Regeln empirischer Forschung herzustellen. So wurden die Online-Acess Panels als Losungsansatz fur diese Problematik entwickelt. Einige Forscher nennen sie den "Konigsweg" der Onlineforschung. Ein Exkurs im dritten Kapitels widmet sich dem Begriff des Online-Access Panels und der Rekrutierung der Teilnehmer fur das Panel im besonderen Hinblick auf ihre Reprasentativitat. Der Ablauf einer Befragung unter Zuhilfenahme des Online-Access Panel und die Vorteile des Panels gegenuber einfachen Webbefragungen schlieen den Abschnitt ab. Da sich Online-Access Panels nach einigen Testphasen aber auch nicht als Allheilmittel des Reprasentativitatsproblems darstellen, wird am Ende des dritten Kapitels eine zu schaffende Datenbank aller Internetadressen mit Bereinigung um Mehrfachangaben und fehlerhaften Eintragungen mit dem Vorbild des Telefonbuches angedacht, die die Losung der Stichprobenproblematik bringen konnte. Der Schluss der Arbeit bietet eine Einordnung der Onlin