Teresa Tammer ist Referentin und Stellvertreterin der Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Nach ihrem Studium der Geschichte in Berlin und Warschau hat sie in Münster über schwule Bewegungen in der DDR und im geteilten Deutschland in den 1970er und 1980er Jahren promoviert. Als Ausstellungsassistentin arbeitete sie im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig und war in der Sammlung des Deutschen Hygiene-Museums Dresden als wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der Geschichte der Sexualitäten und Homosexualitäten, der materiellen Kultur sowie der DDR-Geschichte.