ISBN-13: 9783656706328 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: Sehr gut, Universitat Wien (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Lied "Frowe, lant iuch niht verdriezen," verfasst von Walther von der Vogelweide, einem der bedeutendsten Lyriker des Mittelalters, wird hier naher betrachtet. Im ersten Kapitel wird die Uberlieferung Walthers Lieder fokussiert. Ziel ist es einen kurzen Uberblick, uber die zahlreich vorhandenen Uberlieferungen zu Walthers Liedern zu geben. Im Fokus soll hierbei die Arbeit von Karl Lachmann, dem "Urvater" der Editionsphilologie, stehen. Auch auf die Entwicklungen nach Karl Lachmann soll kurz eingegangen werden. Im Unterkapitel 2.2 soll es speziell um das Lied Frowe, lant iuch niht verdriezen gehen. Es wird versucht eine Darstellung der Uberlieferung, dieses speziellen Liedes, zu geben. Als Primarquelle verwendet diese Arbeit die 14., vollig neubearbeitete Auflage der Ausgabe Karl Lachmanns, herausgegeben von Christoph Cormeau. Das zweite Kapitel - Die Form des Dialogliedes im deutschen Minnesang vor und bei Walthers Lied Frowe lant iuch niht verdriezen - prasentiert die Form des Dialogliedes. Aufgezeigt wird hier die Unterscheidung zum "Wechsel," der bereits in der fruheren Lyrik auftritt. Im zweiten Teil des Kapitels wird speziell auf die Dialoglieder Walthers eingegangen. Im dritten Unterkapitel wird das Lied Frowe lant iuch niht verdriezen im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen. Im dritten Kapitel steht abschlieend die Betrachtung des Liebeskonzeptes des Liedes 85,34 im Fokus. Wichtig soll hier die Konfiguration des Liebestodes sein, ebenso wie der Zusammenhang zwischen Wert- und Liebesthema, der durch den Gedichtverlauf entsteht.