ISBN-13: 9783668101142 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 80 str.
ISBN-13: 9783668101142 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 80 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ernahrungswissenschaft / Okotrophologie, Note: 2,3, Fachhochschule Munster (Oecotrophologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im 20. Jahrhundert, und besonders in der zweiten Halfte davon, ist die Zahl an allergisch erkrankten Menschen, besonders in den Industrielandern, stark angestiegen. In Deutschland ist schatzungsweise jeder vierte bis funfte Einwohner von einer allergischen Erkrankung, wie Asthma bronchiale oder atopische Dermatitis, betroffen. Viele der Betroffenen zeigen gleichzeitig Symptome mehrerer Erkrankungen des atopischen Formenkreises (vgl. Bocking / Renz / Pfefferle, 2012). Der atopische Formenkreis enthalt die Erkrankungen atopische Dermatitis (AD), allergische Rhinokonjunktivitis, allergisches Asthma bronchiale (vgl. www.flexikon.doccheck.com) und Urtikaria (vgl. www.neurodermitis.net). Speziell Asthma bronchiale, aber auch alle anderen atopischen Erkrankungen manifestieren sich meist schon im fruhen Kindesalter. Somit machen Kinder und Jugendliche einen groen Teil der allergisch Erkrankten aus. Bereits 18% der unter 18-jahrigen ist von Allergien betroffen (vgl. Bocking / Renz / Pfefferle, 2012). Allergische Erkrankungen sind nicht von einer hohen Mortalitatsrate gekennzeichnet, jedoch schranken sie die Lebensqualitat der Betroffenen stark ein. Auerdem stellen die allergischen Erkrankungen eine Belastung fur die Volkswirtschaft dar. Denn die Allergiker beanspruchen zunehmend Leistungen des Gesundheitssystems und verursachen durch Invaliditat und Arbeitsunfahigkeit indirekt hohe Kosten. Im Jahr 2008 wurde durchschnittlich jede zehnte Arbeitsunfahigkeitsbescheinigung wegen einer allergischen Ursache ausgestellt (vgl. Ebd.). Aufgrund von ungenugenden Abrechnungsmodalitaten unter Praxisbedingungen wird eine qualifizierte Allergiediagnostik erschwert (vgl. Kleine-Tebbe / Herold, 2010). Demzufolge existieren auf dem Markt auch ungeeignete, wissenschaftlich nicht gesicherte Tests. Bei dem Einsatz von wiss