ISBN-13: 9783638674409 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 56 str.
ISBN-13: 9783638674409 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Allgemein, Note: B, Fachhochschule Nordwestschweiz, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit einigen Jahrzehnten hat sich die Koedukation vollstandig durchgesetzt. Heute ist man so weit, dass man sich fragt, ob es wirklich die richtige Losung ist, Madchen und Jungen immer miteinander zu unterrichten. Unter der Bezeichnung "Reflexive Koedukation" werden die Uberlegungen zusammengefasst, welche sich mit dieser Frage auseinandersetzen. Die Vorliegende Schrift beleuchtet in einem kurzen Streifzug, wie es zu dieser Entwicklung gekommen ist. Eine der aktuellen Fragen, jene ob Knaben "die Verlierer" der Koedukation sind, wird ebenso behandelt, wie jene nach Mannern mit Erziehungs- und Bildungsverantwortung. Vor allem in der Primarstufe sind Manner untervertreten. Die Folge davon ist, dass Jungen zu wenige echte Vorbilder haben. Schulische Bubenarbeit kann als Reaktion auf solche Erkenntnisse gesehen werden. Was genau schulische Bubenarbeit ist, wird in dieser Arbeit aufgezeigt. Es kann der Schluss gezogen werden, dass es sehr wichtig ist, Manner in die Verantwortung fur ihr eigenes Geschlecht zu ziehen. Manner mussen sich mit der Erziehung und Bildung von Kindern und im Speziellen von Jungen, in gesellschaftliche Verantwortung stellen. Es werden auch praktische Tipps gegeben, wie dem Fehlen von Mannern im Lehrbereich begegnet werden kann. Insgesamt bietet die vorliegende Arbeit einen breiten Uberblick uber eine sehr aktuelle und wichtige Thematik. Die Arbeit stutzt sich auf wichtige Basisliteratur, verweist auf aktuelle Internetquellen und nennt neuste Zahlen. Nicht zu letzt mochte sich das vorliegende Werk als Anregung verstanden wissen, vor allem fur Manner, sich bewusst mit immer noch herrschenden patriarchalischen Strukturen auseinanderzusetzen. Manner haben die Moglichkeit die Gesellschaft zu andern, in dem sie Jungen dabei helfen, Sozialkompetenz zu entwickeln, welche sich