ISBN-13: 9783322971838 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 288 str.
Fur Hinweise und Anregungen zu vorlaufigen Fassungen dieses Textes danke ich Renate Mayntz, Angelika Rocklage, Rudolf Stichweh und Hartmut Wolf. 2 Genaugenommen wird hier nur die eine Halfte der Argumentation wiedergegeben: nam lich die genetische Argumentation uber die gesellschaftlichen Ursachen der Individualitat der Person. Die ebenfulls vorzufindende funktionale Argumentation uber die gesell schaftliche Erforderlichkeit von Individualitat bleibt hier unberucksichtigt. Siehe daz- in Fortfuhrung der zitierten Literatur - Schimank (1981: 20 - 26; 1983: 94 - 110). 3 Die im Folgenden gewahlten begrifflichen Optionen zur Formulierung des Autopoiesis Konzepts konnen sich nicht auf ein allgemein verbreitetes einheitliches Begriffsverstand nis berufen. Das gibt es - noch? - nicht. Zur Diffusitat und Uneinheitlichkeit dessen, was in den einschlagigen Diskussionen als Autopoiesis gefasst wird. Vgl. jetzt auch Teub ner (1986). 4 Allerdings ist neuerdings in der Sozialisationstheorie das "Modell des produktiv reali tatsverarbeitenden Subjekts" als furschungsleitende Perspektive, die den konstruktivisti schen Charakter von Biographie und Identitat betont, entwickelt worden. Siehe dazu Hur relmann (1983). 5 Ein Konzept, das in Eastons - 1965: Tl, 55156 - Theorie des politischen Systems bereits vorkommt, ohne jedoch in seiner theoretischen Tragweite erkannt zu werden. 6 Nicht zufiillig besteht eine Wahlverwandtschaft zwischen der Theorie autopoietischer Sy steme und konstruktivistischen Erkenntnistheorien -- vgl. Forster 1970; 1972; Ri chards/Glasersfeld 1979; Watzlawick (ed) 1981. 7 Vgl. hierzu jetzt auch, insbesondere am Fall der Kleinkindsozialisation, Gilgenmann 1986