ISBN-13: 9783638895125 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 30 str.
ISBN-13: 9783638895125 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 30 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universitat Karlsruhe (TH) (Institut fur Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Sprach-, Kommunikations- und Mediengeschichte., 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kommentar des Dozenten: "Exzellent Das Beste, was ich uber Gregorovius gelesen habe. Deutlicher Bezug zur Seminarthematik, Koharenz, Perspektivik, wissenschaftliche Kommunikationsstruktur.," Abstract: "Triebfeder fur die bis ins hohe Alter andauernde Reiselust, die Gregorovius auszeichnete, war sein Hunger nach Wirklichkeitserfahrung." (Jens Petersen) Man konnte es auch die Sehnsucht nach dem Neuen und Fremden nennen, aus deren Erkenntnis man eigene Schlusse zieht. Mit der Suche nach diesen Resultaten, die zwischen der deutschen und italieni-schen Kultur liegen und die sich durch die Literatur Gregorovius' manifestieren, wird sich diese Arbeit beschaftigen. Neben Johann Wolfgang von Goethe galt Ferdinand Gregorovius als einer der wichtigsten Autoren uber das Italien im 19. Jahrhundert. Heute ist der Schriftsteller nahezu unbekannt und das, obwohl er vor gerade einmal 150 Jahren begann seine Berichte uber Italien zu verfassen. Seine Verdienste um die deutsch-italienische Verstandigung im intellektuellen und kulturellen Sinne werden weniger gelobt als die anderer Italienspezialisten der damaligen Zeit, die entweder nur auf die kunstlerisch-schriftstellerische oder die wissenschaftlich-historische Interpretation ihre Schwerpunkte legten. Dass gerade Gregorovius es verstand beide Komponenten in Einklang zu bringen, ist die herausragende Leistung des Deutschen, der mehr als 20 Jahre in Italien verbracht hat. Diese Zeit in der Fremde sollte sich zwangslaufig in der Ausgestaltung und Interpretation seiner Texte bemerkbar machen, denn schlielich handelt es sich um ein Eintauchen in eine andere Kultur. Der Aspekt der Interkulturalitat, dem wechselseitigen und gleichberechtigten Austausch der Kultur