ISBN-13: 9783640799213 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 32 str.
ISBN-13: 9783640799213 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Universitat Bremen (Kulturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Nachrichten im Fernsehen werden immer wichtiger. Sie informieren die Menschen, geben ihnen Orientierung und eine Art eigenen Blickwinkel Ereignisse auf der ganzen Welt zu betrachten. Aber wer oder was entscheidet eigentlich, wann eine Nachricht zur Nachricht wird bzw. ob sie letztendlich ausgestrahlt wird oder nicht? Seit den 20er Jahren befassen sich Forscher wie Walter Lippmann (1922) nun schon mit dieser Frage und entwickeln immer wieder neue Theorien, die immer komplexer werden. Immer mehr Faktoren kommen hinzu, immer detaillierter werden diese aufgeschlusselt und beschrieben. Ein Faktor allerdings, welcher meiner Meinung nach eine sehr entscheidende Rolle im heutigen Medienzeitalter spielt, wurde bis vor einigen Jahren vollig vergessen - das Bild. Erst 2003 taucht das Bild erstmals konstant als Nachrichtenfaktor in "Der Wert von Nachrichten im deutschen Fernsehen" von Georg Ruhrmann, Jens Woelke, Michael Maier und Nicole Diehlmann auf. Diese Studie, welche sich mit dem Wandel von Fernsehnachrichten, deren Selektion und Publikation befasst, wird somit das zentrale Werk fur meine Hausarbeit sein. Grundannahme hier ist "dass in den letzten 15 Jahren aufgrund okonomischer und technischer Entwicklung - Stichworte sind hier Kommerzialisierung und Digitalisierung - eine Reihe von Veranderungen bei Fernsehnachrichten zu beobachten sind" (Maier et al. 2003, 13). Die Annahme, dass in immer kurzerer Zeit, von immer weniger Journalisten, immer mehr Nachrichtenplatze gefullt werden mussen, wird auch in anderen Studien, wie z.B. "Die Souffleure der Mediengesellschaft" (Weischenberg 2006) belegt. Auch der aktuelle Trend hin zum Infotainment, wie er in Werken wie "Infotainment: Fernsehnachrichten zwischen Information und Unterhaltung" (Wittwen 1995) oder "Infotainment: zwischen Bildungsanspruch und Pu