ISBN-13: 9783640612703 / Angielski / Miękka / 2010 / 30 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fernsehen ist in den letzten funf Jahrzehnten immer mehr zu einem Massenmedi-um geworden. Besonders in den Vereinigten Staaten von Amerika hat sich dieses neue Medi-um schnell durchgesetzt, und es wurde zu einem neuen Lebensstil, ja zu einem Lebensgefuhl. Bereits kleine Kinder verbringen dort mehrere Stunden pro Tag vor dem Fernseher, der in vie-len Fallen die Rolle eines Babysitters einnimmt. Gleichzeitig ist beinahe uberall auf der Welt, aber auch wieder besonders stark in den USA, die Kriminalitatsrate, vor allem in den groen Stadten, immens angestiegen. Der Schluss liegt also nicht fern, dass diese beiden Phanomene auf irgendeine Art miteinander verknupft sind. Wissenschaftler vieler Disziplinen befassen sich spatestens seit den sechziger Jahren zunehmend mit diesen Erscheinungen, und versuchen immer wieder nachzuweisen, dass das Fernsehen ein Grund fur die angestiegene Gewalt ist, bzw. einen Zusammenhang der beiden Bestandteile unserer heutigen Gesellschaft zu beweisen. Es stellt sich also die zentrale Frage, in wie weit die heutige Funktion des Fernsehens als Informationsvermittler einen wie auch immer gearteten Einfluss auf die Meinungsbildung des Publikums hat. Diese Arbeit wird sich mit dem Ansatz George Gerbners und seinem Team der Annenberg School of Communication in Philadelphia auseinandersetzen.