ISBN-13: 9783638901185 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 36 str.
ISBN-13: 9783638901185 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Empirie I, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden Beispiele fur typische Fragen eines standardisierten Interviews gegeben. Die Beispiele sind dem Buch "Weniger Geld, kurzere Arbeitszeit, sichere Jobs? Soziale und okonomische Folgen beschaftigungssichernder Arbeitszeitverkurzungen" von M. Promberger, J. Rosducher, H. Seifert, R. Trinczek entnommen. Damit die ausgewahlten Beispiele nicht zusammenhangslos im Raum stehen, wird zunachst auf den Inhalt des oben genannten Werkes eingegangen. Hierzu wird Bezug genommen auf den Teil des Buches, der sich mit den VW-Werken beschaftigt. Die Untersuchungen uber die Ruhrkohle AG werden in dieser Arbeit nicht berucksichtigt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VW-Werke wurden mit Hilfe von Fragebogen uber die Folgen der Arbeitszeitverkurzung in ihrem Betrieb interviewt. Teile dieser Fragebogen werden als Beispiele fur die verschiedenen Fragetypen eines standardisierten Interviews angefuhrt. Die Studie "Weniger Geld, kurzere Arbeitszeit, sichere Jobs?" von Markus Promberger u. a. befasst sich mit der 1993 eingefuhrten Arbeitszeitverkurzung bei der VW AG. Die Arbeitszeit wurde von 36 auf 28,8 Wochenstunden reduziert. Das neue Arbeitszeitmodell wurde in folgenden Zeitprofilen eingefuhrt: als Vier-Tage-Woche bzw. als Funf-Tage-Woche mit geringeren Arbeitszeiten pro Tag oder als Schichtsystem mit rollierenden freien Tagen. Ausserdem wurde die Verkurzung ohne Lohnausgleich angesetzt, das heisst, die Lohne sanken um cirka 16 %. Zu dieser drastischen Senkung der Arbeitszeit hatte sich die VW AG aufgrund grosser wirtschaftlicher Probleme entschlossen. 30.000 Beschaftigten drohte die baldige Entlassung. Um dem entgegen zu wirken, entschied sich das VW-Unternehmen dazu, die nicht ganz risikofreie (da bis