ISBN-13: 9783409114806 / Niemiecki / Miękka / 1999 / 313 str.
ISBN-13: 9783409114806 / Niemiecki / Miękka / 1999 / 313 str.
Georg Schreyogg und Robert Dabitz prasentieren die Ergebnisse der ersten umfassenden Studie zu dieser neuen Form des Change Management in Deutschland. Zahlreiche praktische Arbeits- und Erfahrungsberichte deutscher Theatergruppen und Unternehmen machen "Unternehmenstheater" zum unentbehrlichen Ratgeber.
1: Theoretische Grundlegung.- 1. Definition und Typen des bedarfsorientierten Theatereinsatzes in Unternehmen.- 1. Begriffliche Grundlegung.- 2. Typenbildung und Klassifikation des bedarfsorientierten Theaters.- 2.1 Auswahl der Dimensionen.- 2.2 Entwicklung einer Typologie.- 2.3 Zusammenfassung.- 2. Unternehmenstheater in organisatorischen Veränderungsprozessen.- 1. Einleitung.- 2. Was ist Unternehmenstheater?.- 3. Zur Wirkungsweise des Unternehmenstheaters.- 4. Wirkungen auf der individuellen Ebene.- 5. Wirkungen auf der Organisationsebene.- 6. Ausblick.- 3. Zur Wirkung des Unternehmenstheaters: Die Rolle der Katharsis.- 1. Einleitung.- 2. Katharsis.- 2.1 Begriffsbestimmung.- 2.2 Befreiung von negativen Affekten.- 2.3 Kreativität und Katharsis.- 2.4 Handlungsmotivation und Katharsis.- 3. Kritik und Ausblick.- 4. Beobachtungen zweiter Ordnung: Unternehmenstheater als duplizierte Wirklichkeit.- 1. Einleitung.- 2. Zur Funktion des Unternehmenstheaters.- 3. Zur Wirkungsweise einer theatralischen Intervention.- 4. Die Beobachtung der Beobachtung.- 5. Ausblick.- 2: Unternehmenstheater in der Empirie.- 5. Bedarfsorientiertes Theater in Deutschland: Eine empirische Bestandsaufnahme.- 1. Vorgehensweise.- 2. Formen und Anbieter des bedarfsorientierten Theaters im Überblick.- 2.1 Unternehmenstheater.- 2.2 Theater „von der Stange“.- 2.3 Mitarbeitertheater.- 2.4 Konfektioniertes Laientheater.- 2.5 Sonderformen.- 3. Der Markt für bedarfsorientiertes Theater in Deutschland — ein strukturierter Überblick.- 3.1 Markteintritt.- 3.2 Herkunft und Größe der Anbieter.- 3.3 Theateraufführungen im Jahr 1997.- 3.4 Preise.- 3.5 Umsatz.- 3.6 Perspektiven für eine junge Branche.- 4. Resümee.- 6. Unternehmenstheater in Frankreich: Ein Überblick über eine junge Erfolgsgeschichte.- 1. Die Pioniere des französischen Unternehmenstheaters: Vor 1990.- 2. Das Festival international du Théâtre d’entreprise (FITE) als Katalysator der Entwicklung.- 3. Die aktuellen Entwicklungen.- 4. Ein Überblick über die Entwicklungen in verschiedenen Ländern.- 5. Erfahrungen mit dem Unternehmenstheater aus der Sicht der Anbieter.- 5.1 Warum haben Sie begonnen Unternehmenstheater zu machen?.- 5.2 Haben Sie gleichzeitig andere Mittel zum gewählten Thema eingesetzt?.- 5.3 Was ist die Wirkung des Unternehmenstheaters?.- 6. Der Markt für Unternehmenstheater in Frankreich.- 6.1 Eine vernünftige Investition ?.- 6.2 Theater oder Video ?.- 6.3 Anfeindungen aus der Welt des Theaters.- 6.4 Eine Branche in der Entwicklung.- 7. Formen des bedarfsorientierten Theatereinsatzes in Frankreich.- 1. Theater als Bildungsinstrument.- 2. Theater in der Ausbildung von Sozialarbeitern.- 3. Das sogenannte Unternehmenstheater.- 3.1 Ein Beispiel für das Unternehmenstheater.- 3.2 Muß im Unternehmenstheater Allgemeingültigkeit angestrebt werden?.- 4. Theater und Wiedereingliederung.- 5. Ermöglicht das Theater einen Lernzuwachs?.- 3: Praktische Erfahrungen mit dem Unternehmenstheater.- 8. Bedarfsorientierter Theatereinsatz in der Praxis: Drei Praxisbeispiele als Arbeitsbericht.- 1. Die transico Philosophie.- 2. Darstellung dreier unterschiedlicher Projekte.- 2.1 Die Bedeutung der Lobbys bei Unternehmenstheaterprojekten.- 2.2 Eine Inszenierung mit Mitarbeitern: Der Selbstfindungstrip.- 2.3 Ein Stück wird vor anderen Mitarbeitern nochmals gespielt.- 3. Erfahrungen als Veranstalter des Forums „Business goes Theater“.- 4. Resümee.- 9. Zur Relevanz der Nacharbeit für die Wirksamkeit von Unternehmenstheater im organisatorischen Wandel: Beobachtungen aus einer Längsschnittstudie.- 1. Einleitung.- 2. Breaking Barriers bei der SKW Trostberg AG, Unternehmensbereich Naturstoffe.- 2.1 Ausgangssituation.- 2.2 Zielgruppe und Zielsetzung von ‘Breaking Barriers’.- 3. Die Nacharbeit: Beobachtungen zu Vorgehen und Wirkung.- 3.1 Die Nacharbeit der Theateraufführung.- 3.2 Nachbereitung im Rahmen des Gesamtkontextes von ‘Breaking Barriers’.- 4. Schlußbemerkung.- 5. Der Kunde hat das Wort.- 10. Theater für die Straßenreinigung — Ein Praxisbeispiel für bedarfsorientierten Theatereinsatz bei den Berliner Stadtreinigungsbetrieben (BSR).- 1. Die Berliner Stadtreinigungsbetriebe — Ein Unternehmen im Wandel.- 2. Gruppenarbeit in der Straßenreinigung.- 3. Verbesserung der Kundenorientierung.- 4. Unternehmenstheater mit Straßenreinigern.- 5. Schwierigkeiten und Erfolge.- 6. Zusammenfassung.- 11. Unternehmenstheater in Deutschland — eine Zwischenbilanz.- 1. Vom Sinn und „Unsinn“ einer Zwischenbilanz.- 2. Die Gründung.- 3. Die Jahre des Umbruchs: 1995 – 1998.- 4. Neue Theateranbieter kommen auf den Markt.- 5. Wo stehen wir heute?.- 6. Fazit und Ausblick.- 4: Kritischer Dialog.- 12. “Das ist aber eben das Wesen der Dilettanten, daß sie die Schwierigkeiten nicht kennen, die in einer Sache liegen”. (Goethe) Anmerkungen zur Position des Unternehmenstheaters.- 1. Theatermachen kann jede/r.- 2. Was soll das Theater ?.- 3. Zwecktheater.- 4. Kann das Theater lehren, Systeme zu verändern und/oder zur Veränderung von Systemen beitragen? Das “emanzipatorische Kindertheater” als “bedarfsorientiertes Theater” betrachtet.- 5. Eine Theorie aber sollte schon sein.- 6. Dilettantismus der Anbieter von Unternehmenstheater.- 7. Wie denn nun wirkt das Theater ?.- 8. Was braucht ein ‘bedarfsorientiertes Theater’ ?.- Die Autoren.- Nützliche Adressen.
Die Herausgeber
Prof. Dr. Georg Schreyögg lehrt Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Organisation und Führung an der Freien Universität Berlin.
Dipl.-Kfm Robert Dabitz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut von Professor Schreyögg.
Die Autoren
sind Praktiker aus Organisations- und Personalabteilungen, Anbieter von Unternehmenstheater sowie Wissenschaftler aus dem In- und Ausland.
"Die Bretter, die Veränderung bedeuten ..."
In der heutigen Welt der globalen Vernetzung werden Unternehmer und Mitarbeiter häufig mit gravierenden Veränderungen ihrer Arbeitswelt konfrontiert. Beispiele hierfür sind inner-betriebliche Umstrukturierungen, Fusionen, Auslagerungen von Unternehmensteilen, Zusammenführung von Schwesterfirmen mit unterschiedlicher Unternehmenskultur etc. Diese Veränderungen stoßen häufig auf emotionale Widerstände bei den Mitarbeitern, die selten ausgesprochen werden und sich durch sachliche Argumente auch nicht ausräumen lassen. Genau hier setzt Unternehmenstheater an.
Was ist Unternehmenstheater? Welche unterschiedlichen Formen gibt es? Wie lässt sich Qualität erkennen? Wo wird ein ernsthafter Problemlösungsbeitrag geleistet, wo nur Unterhaltung geboten? Georg Schreyögg und Robert Dabitz präsentieren die Ergebnisse der ersten umfassenden Studie zu dieser neuen Form des Change Management in Deutschland. Geschildert wird auch die Situation in Frankreich, wo schon seit mehreren Jahren Erfahrungen zum Theatereinsatz in Unternehmen vorliegen.
Zahlreiche praktische Arbeits- und Erfahrungsberichte deutscher Theatergruppen und Unternehmen machen "Unternehmenstheater" zum unentbehrlichen Ratgeber für Führungskräfte, Unternehmensberater und Theaterpraktiker. Studenten und Dozenten der Betriebswirt-schaftslehre, der Theaterwissenschaft und der Kommunikationstheorie finden hier wertvolle Praxisinformationen aus erster Hand.
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