Exposition.- Präludium: Deutungsmuster.- Eine fragmentierte und poröse Disziplin?.- Fallrekonstruktion I: „Pädagogik vom Studierenden aus“.- Eine normative Disziplin?.- Fallrekonstruktion II: Pseudo-Normativität oder die Meinungsherrschaft der Besorgten.- Eine praktische Disziplin?.- Fallrekonstruktion III: „Das Kreuz mit der Lehrerbildung“.- Schlusswort: Eine überlastete Disziplin.- Quellenverzeichnis.
Der Autor
Hannes König, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Schul- und Bildungsforschung (ZSB) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der rekonstruktiven Bildungs-, insbesondere Professionalisierungs- und Hochschulforschung.
Diese Arbeit widmet sich einer fallrekonstruktiven Untersuchung der Lehrpraxis der Erziehungswissenschaft im Lehramtsstudium. Auf der Grundlage empirischer Interaktionsanalysen versucht sie neue Antworten auf alte Fragen zu geben: Was soll und kann ein universitäres erziehungswissenschaftliches (Lehramts-)Studium sein und leisten und was nicht?
In diesem Zuge werden zugleich die Kardinalthemen des Selbstbeobachtungsdiskurses der schwierigen Disziplin Erziehungswissenschaft (Disziplinäre Identität, Normativität, Theorie-Praxis-Problem) im Lichte neuer Einsichten in die Wirklichkeit ihrer Lehre diskutiert.
Der Autor
Hannes König, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Schul- und Bildungsforschung (ZSB) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der rekonstruktiven Bildungs-, insbesondere Professionalisierungs- und Hochschulforschung.