Dieter Esser (geb. 1952) widmete sich nach seiner Lehrtätigkeit als Studiendirektor für Latein, Englisch und Italienisch und Dozent an der Universität der schriftstellerischen Tätigkeit. Die Kenntnisse des in Altphilologie Promovierten über klassische, aber auch theologisch-philosophische Fragestellungen bis hin zu deren Grenzbereichen fließen - mitunter verborgen - in seinen Roman ein.Auf zahlreichen Reisen beschäftigte er sich mit sprachlichen Besonderheiten wie dem Schottischen, Rätoromanischen oder dem Plodarischen - einer altdeutschen Sprachinsel in Friaul/ Venetien. Persönliche Begegnungen mit schwer erklärbaren medizinischen Randphänomenen in Süditalien, Montenegro und im Hohen Venn veranlassten ihn, sich eines solchen Phänomens literarisch zu nähern.Seit der Zeit als Stipendiat der bischöflichen Studienstiftung Cusanuswerk ist er der katholischen Kirche verbunden und deren kritischer Beobachter.Dieter Esser lebt in seiner Geburtsstadt Erftstadt bei Köln.