ISBN-13: 9783640851911 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
ISBN-13: 9783640851911 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Einfuhrung in die Kommunikationswissenschaft II, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Wer kennt sie nicht? Das Marlboro-Pferd, die Milka Lila Kuh oder den Schwabisch Hall-Fuchs, sie alle tummeln sich auf zahlreichen Plakaten, in TV-Werbespots oder in Anzeigen von Print- und Onlinemedien. Tagtaglich werden wir mit den verschiedensten Werbeformen konfrontiert, aber nur wenige beachten wir, nur wenigen schenken wir unsere Aufmerksamkeit. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Betrachtung von Tierdarstellungen in der Werbung und der Frage, welche Auswirkungen sie auf die Rezipienten haben. Tiere faszinieren den Menschen schon immer. Der Hund lebt seit cirka 12.000 Jahren an der Seite des Menschen und ist somit sein altestes Haustier. Auch die Werbeproduzenten wissen um diese Gunst und machen daher haufig Gebrauch von Tieren als Werbefiguren, denn Werbung produziert ausschliesslich positive Botschaften. Die Bilder der Werbung sollen eine Utopie vom besseren Leben vermitteln, sie sollen Hoffnung und Gluck implizieren. Um ein grosstmogliches Mass an Aufmerksamkeit zu erreichen, beziehen sie sich auf die animalische Naturhaftigkeit des Menschen, die durch bildliche Reize Handlungsimpulse auslosen sollen. Abbildungen von Tieren, wie jene aus den Hohlen im franzosischen Lascaux, gehoren zu den ersten Bildmotiven, die von Menschen dargestellt wurden. (Vgl. Bache/Peters 1992: 13) Im Verlauf dieser Hausarbeit wird zunachst auf die historische Entwicklung des Werbebegriffes eingegangen, in Anlehnung daran die Darstellung von Tieren in der Werbung erlautert. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, in wie weit die Verwendung nicht-menschlicher Figuren, gemeint sind hier Tiere und tieranimierte Figuren, Auswirkungen auf die Rezipienten haben. Dazu werden verschiedene Werbekamp