ISBN-13: 9783656459958 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 92 str.
ISBN-13: 9783656459958 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 92 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienokonomie, -management, Note: 2,1, Hochschule fur Musik und Theater Hamburg (Institut fur Kultur- und Medienmanagement), Veranstaltung: Kulturmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein kulturelles Gut ist immer auch ein Produkt. Selbst wenn es kostenfrei und fur jedermann zuganglich ist, liegt es doch im Interesse des Schopfers, dass moglichst viele Menschen es wahrnehmen und ihm ihre Aufmerksamkeit schenken. Orientiert man sich am 3-Sektoren-Modell des 1. Schweizer Kulturwirtschaftsberichts gibt es im 1. Sektor die Unternehmen der Kulturwirtschaft. Fur sie sind Kulturguter verwertbare Produkte die sich allein uber den Markt finanzieren. Ihr Ziel ist es, bei moglichst geringem Risiko, hohe Gewinne zu erwirtschaften. Erfolg und Misserfolg sind in diesem Sektor eindeutig messbar. Auf der anderen Seite gibt es die Kultureinrichtungen des 2. und 3. Sektors, deren Anliegen es ist, Kulturangebote entsprechend des offentlichen Auftrags zur Gewahrleistung der kulturellen Infrastruktur oder auf Basis zivilgesellschaftlichen Engagements zu erschaffen und den Menschen zuganglich zu machen. Hierzu zahlen vor allem jene Kulturangebote, die nicht allein uber den Markt finanziert werden konnen. Staat und Zivilgesellschaft sind sich hier bislang einig, dass mit solchen Angeboten kein finanzieller Gewinn zu erzielen ist. Allein die Moglichkeit mit dem kulturellen Produkt "wirtschaftlich sogar erfolgreich sein zu wollen, konnte hingegen eher zum Ausschluss von der Forderung ...] fuhren." Deshalb werden diese Institutionen durch offentliche Kulturforderung und private Spenden teilweise bzw. voll finanziert. Bei naherer Betrachtung kann man jedoch feststellen, dass auch diese Organisationen einen Markt haben, auf dem sie sich bewegen und Produkte die sie dort anbieten: - Sie stehen in einem Wettbewerb mit vielen ahnlichen Kulturorganisationen um die offentliche Finanzierung und um Spenden von Unternehmen und Pr