ISBN-13: 9783656422570 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 32 str.
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Deutsch - Erorterungen und Aufsatze, Note: 14, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor vielen Jahrhunderten hat sich der Mensch wahrend der Evolution von den Tieren hervorgehoben. Die Bezeichnung Homo sapiens (lat. hŏmō săpiēns' einsichtsfahiger bzw. weiser Mensch') wurde durch Carl von Linne 1758 in seinem Werk Systema Naturae gepragt. Er unterscheidet sich in vielen Aspekten deutlich von den heute bekannten ubrigen Arten der Tierwelt zum Beispiel durch sein kreatives Denken, freien Willen und vor allem ist seine Kommunikationskapazitat und sein groes Denkvermogen einmalig. Ohne die Auspragung von Sprache und Denken ware der Mensch als intellektuelles Geschopf nicht denkbar. Wir haben im Gegensatz zu den Tieren im Laufe der Zeit eine Vielzahl von Sprachen entwickelt, die wir alltaglich benutzen ohne uns im Klaren zu sein, welchen Einfluss sie auf unsere Gedanken haben konnten. Schon viele Philosophen haben uber die Verbindung zwischen der Sprache und dem Denken sinniert. So wie Ludwig Wittgenstein, ein Philosoph des 19. Jahrhunderts: "Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt." . Dieser stellt nun also die Hypothese auf, dass das Wissen, welches wir besitzen, und unsere Gedanken abhangig von der Sprache seien. Da stellt sich die Frage, ob das Denken ohne Sprache somit uberhaupt moglich ist oder die Sprache nur ein reines Kommunikationsmittel ist, welches unsere Gedanken nicht beeinflusst? Und was versteht man eigentlich genau unter den beiden Begriffen "Sprache" und "denken"?