Soziale Ungleichheit in Bildung und Gesundheit bei Kindern.- Zusammenhang zwischen Gesundheit und Bildungsergebnissen bei Kindern.- Integration von Gesundheit in ein theoretisches Erklärungsmodell zur Genese von ungleichen Bildungschancen.- Effekte gesundheitlicher Beeinträchtigungen auf schulische Leistungen und Bildungsentscheidungen.
Julia Tuppat ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Feld der analytischen soziologischen Ungleichheitsforschung in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Migration.
Bildungschancen sind in allen westlichen Gesellschaften sozial ungleich verteilt, ebenso wie die Chancen auf ein gesundes Aufwachsen von Kindern. Ausgehend von der Annahme, dass Gesundheit eine bildungsrelevante Ressource ist, untersucht Julia Tuppat mit Hilfe einer theoriegeleiteten empirischen Studie Effekte früher gesundheitlicher Beeinträchtigungen auf Bildungsergebnisse. Hierbei zeigt sich, dass gesundheitliche Ungleichheit im Kindesalter einen zusätzlichen Wirkpfad der intergenerationalen Transmission von ungleichen Bildungschancen darstellt.
Der Inhalt
Soziale Ungleichheit in Bildung und Gesundheit bei Kindern
Zusammenhang zwischen Gesundheit und Bildungsergebnissen bei Kindern
Integration von Gesundheit in ein theoretisches Erklärungsmodell zur Genese von ungleichen Bildungschancen
Effekte gesundheitlicher Beeinträchtigungen auf schulische Leistungen und Bildungsentscheidungen
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Soziologie, Bildungsforschung, Gesundheitswissenschaften und Erziehungswissenschaften
Lehrer*innen
Die Autorin
Julia Tuppat ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Feld der analytischen soziologischen Ungleichheitsforschung in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Migration.