ISBN-13: 9783640604944 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2,3, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Schmerz begleitet die Menschheit seit Beginn ihrer Geschichte und es wurde durch die einzelnen Epochen auch viel daruber geschrieben. Beispielhaft, aber auch sprichwortlich, ist wohl Hiob, der wahrend seiner schweren Erkrankung nach der Uberlieferung folgendes sagte: Mein Reden lasst die Schmerzen nicht verschwinden; doch schweige ich, so wird mir auch nicht leichter." (Gute Nachricht 1992, S. 468). Sich mit Schmerz zu befassen ist fur meine Begriffe von grosser Bedeutung, weil dieser fur alle Menschen Bestandteil ihres Lebens ist, fur viele sogar permanent. Trotz dieses bekannten Umstandes ist nach Muhlig, Breuker und Petermann das Phanomen Schmerz in der medizinischen Forschung und Praxis lange Zeit vernachlassigt" worden und hat sich die Schmerzforschung erst seit Mitte der 60er Jahre (...) als eigenstandiges Fachgebiet etabliert" (2002, S. 588). Seither wurde im medizinischen Bereich viel unternommen, um dem Thema auf den Grund zu gehen. Man gewann bis zum heutigen Tag eine ausgesprochen komplexe Sicht, die nicht zuletzt Soziale Arbeit beruhrt. In meiner Hausarbeit mochte ich nun untersuchen, ob und wenn ja, in welcher Weise, sich Soziale Arbeit mit dem Thema Schmerz zu befassen hat und welche Schlussfolgerungen daraus zu ziehen sind."